Anhalt-BitterfeldFeuerwehrRotenburg (Wümme)

Starkgewitter in der Region – Blitzeinschlag und Verletzte im Dresdner Supermarkt

Ein heftiges Gewitter zieht über Rotenburg – Feuerwehreinsätze im Landkreis

Donnerstag, 27. Juni: Nach einem tagelangen Hitzerekord in Rotenburg kam es am Donnerstagnachmittag zu einem heftigen Gewitter, das die Region heimsuchte. Insbesondere die Städte Bebra und Rotenburg waren von den starken Regenfällen betroffen. Laut Angaben des Landkreises sei dies eines der stärksten Gewitter der vergangenen Jahre.

Mehr als 200 Einsätze wurden von der Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Hersfeld-Rotenburg bis zum frühen Abend bewältigt. Der Fachdienstleiter betonte, dass in Rotenburg rund 70 gemeldete Fälle und in Bebra etwa 130 Einsätze gemeldet wurden. Die Hauptprobleme waren vollgelaufene Keller und überflutete Straßen, deren Ausmaß erst in den nächsten Stunden und Tagen erkennbar sein wird.

Die beruflichen Schulen in Bebra bleiben am Freitag aufgrund der Wassereinbrüche geschlossen, der Unterricht wird online fortgesetzt. Die Feuerwehr warnte vor möglichen Schwierigkeiten, dem gesamten Ausmaß der Schäden auf den Grund zu gehen.

Warnung vor weiteren Gewittern in Hessen – Freiwillige Feuerwehr im Einsatz

Abendstunden: In Offenbach, Hessen, warnte der Deutsche Wetterdienst vor weiteren Gewittern. Die Meteorologen prognostizierten lokale Unwettergefahren durch Starkregen in der Osthälfte des Bundeslandes, mit Niederschlägen von 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel mit bis zu zwei Zentimeter Durchmesser und starken Böen. Die Gewitter werden voraussichtlich bis Freitag nachlassen.

Freiwillige Feuerwehren in Hersfeld-Rotenburg rückten zu mehr als 200 Einsätzen aus, um die Folgen des heftigen Gewitters zu bewältigen. „Das gesamte Ausmaß der Schäden wird wohl erst in den nächsten Stunden und Tagen klar werden“, sagte der Leiter des Fachdienstes Gefahrenabwehr. Besonders betroffen waren die Städte Bebra und Rotenburg.

Die Unterrichtsräume der Berufsschulen in Bebra wurden durch Wassereintritte beeinträchtigt, sodass der reguläre Unterricht in den Digitalunterricht verlegt wurde. Die großen Regenfälle haben die Region schwer getroffen, doch die Freiwillige Feuerwehr arbeitet ununterbrochen daran, die Schäden zu minimieren.

Gefahr durch Unwetter in großen Teilen Deutschlands – DWD warnt vor Gewittern

Abendstunden: Nach einem heißen Sommertag mit Temperaturen bis zu 31 Grad warnte der Deutsche Wetterdienst vor starken Gewittern in Hamburg, Schleswig-Holstein und weiteren Regionen Deutschlands. Die Gewitter bringen Starkregen, Sturmböen bis zu 75 km/h und mögliche Hagelschauer mit sich. Teile von Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen, Brandenburg, Hessen, Sachsen und anderen Bundesländern wurden vor schweren Gewittern gewarnt.

In der Nacht zum Freitag soll der Wind nachlassen und Nebel einsetzen. In Ostholstein kann die Sichtweite auf unter 150 Meter fallen. Eine spürbare Abkühlung ist für Freitag zu erwarten.

Neben Hamburg waren auch andere Regionen von den Unwettern betroffen. Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gab es zahlreiche Feuerwehreinsätze aufgrund eines besonders starken Gewitters, das die Städte Bebra und Rotenburg traf. Die Region kämpfte mit erheblichen Schäden durch die Regenfälle.

Anhalt-Bitterfeld News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 4
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 48
Analysierte Forenbeiträge: 78

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"