Neue Hinweise: Vermisstes Kind Arian – Neue Hypothesen auf dem Tisch

Die Ermittler im Fall des vermissten sechsjährigen Arian aus Bremervörde verfolgen vier Wochen nach seinem Verschwinden neue Hinweise. Trotz der kürzlich durchgeführten Suche, die zahlreiche Hinweise erbrachte, ergaben Befragungen in den umliegenden Ortschaften keine neuen Erkenntnisse. Die Polizei hat verschiedene neue Hypothesen aufgestellt, wobei sie davon ausgeht, dass Arian vermutlich einen Unfall ohne fremde Beteiligung hatte.

Eine neue Suchaktion führte dazu, dass die Polizei vermehrt Hinweise aus verschiedenen Teilen Deutschlands und sogar aus dem Ausland erhielt, darunter aus Österreich. Kleinere Fußabdrücke an der Oste wurden gefunden, die möglicherweise von Arian stammen, jedoch konnte keine zweifelsfreie Zuordnung vorgenommen werden. Aus diesem Grund wurde der Fluss Oste mehrmals abgesucht, da nach drei Wochen die Chance darauf, ertrunkene Körper an die Oberfläche zu bringen, geringer wird.

Der sechsjährige Arian wird seit dem 22. April vermisst, und auch eine Woche nach Beginn der Suche wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die vorläufig für zwei Monate arbeiten soll. Obwohl die Suche intensiviert wurde, hat sich bisher kein neuer Hinweis ergeben. Die Einsatzkräfte durchkämmten Dörfer, Wiesen und Wälder in der ländlichen Gegend, in der Elm zwischen Bremerhaven und Hamburg liegt. Trotz des Einsatzes von Booten, Drohnen, Helikoptern und Tauchern fehlt bisher jede Spur von Arian.