Rotenburg (Wümme)

Ein neues Kapitel beginnt: Führungswechsel beim Jägerbataillon 91 in Rotenburg

Ein Neuanfang für das Jägerbataillon 91: Marcus Pein übernimmt das Kommando in Rotenburg.

Das Jägerbataillon 91 in Rotenburg erfährt einen bedeutenden Führungswechsel unter strahlend blauem Himmel. Oberstleutnant Gero Hahn übergibt das Kommando nach zweieinhalb Jahren an Oberstleutnant Marcus Pein. Hahn wird fortan im Bundesministerium für Verteidigung in Bonn tätig sein. In seiner Abschiedsrede äußerte er Dankbarkeit und Zuversicht für die zukünftigen Aufgaben des Bataillons.

Nach der Festlegung einer neuen Binnenstruktur des Heeres im Jahr 2022 wird das Jägerbataillon 91 als Teil der neuen mittleren Kräfte neu aufgestellt. Diese Umstrukturierung ermöglicht dem Bataillon ein motorisiertes, bewegliches Fernkampfpotenzial für schnelle und weitreichende Einsatzmöglichkeiten in Europa und im gesamten Nato-Gebiet. Die Einheit hat bereits ihre Fähigkeiten in verschiedenen Auslandseinsätzen, darunter in der Slowakei und bei der Großübung „Steadfast Defender“ in Finnland, bewiesen.

Der Namensgeber der Von-Düring-Kaserne, Johann Christian von Düring, dient als Inspiration für die Pionierarbeit des Bataillons. Die Kaserne in Rotenburg ist der ideale Ort, um die Tradition und Innovationskraft der Bundeswehr fortzuführen. Oberstleutnant Marcus Pein übernimmt das Kommando und steht vor neuen Herausforderungen. Er absolvierte internationale Seminare an der Canadian Forces Academy und war in Auslandseinsätzen in Afghanistan und Mali tätig. Brigadegeneral Marco Eggert, Kommandeur der Panzerbrigade 21, betont die bevorstehenden Strukturveränderungen, die das Jägerbataillon 91 und zwei weitere Bataillone zur Kerntruppe der ersten Brigade der mittleren Kräfte machen werden.

Die feierliche Übergabe des Kommandos wurde von musikalischen Darbietungen begleitet, da es nicht möglich war, ein Musikkorps live zu engagieren. Dies tat jedoch der Bedeutung des Ereignisses keinen Abbruch, während geladene Gäste, darunter Familienangehörige der Oberstleutnants und Landrat Marco Prietz, Zeugen des historischen Moments wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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