In der Region Hannover in Niedersachsen wurde eine leblose Person in der Leine entdeckt, die später von Rettungskräften geborgen wurde. Es handelt sich um einen Mann mittleren Alters, dessen Identität und Todesursache weiterhin ein Rätsel für die Ermittler darstellen. Die Polizei hofft nun auf die Unterstützung der Bevölkerung, um diese Fragen zu klären.
Die Leiche des Mannes wurde in der Nähe von Bordenau entdeckt und aus dem Wasser gezogen. Die genaue Todesursache blieb aufgrund der längeren Verweildauer des Körpers im Wasser auch nach der Obduktion unklar. Es konnte jedoch festgestellt werden, dass es keine Anzeichen für äußere Gewalteinwirkung gab, was darauf hinweist, dass der Mann nicht erschlagen oder erschossen wurde.
Die Ermittler haben die zentrale Vermisstenstelle überprüft, um festzustellen, ob die Leiche mit einer vermissten Person übereinstimmt, aber bisher ohne Erfolg. Die Ergebnisse einer DNA-Analyse stehen noch aus, während die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung hofft, um den Mann zu identifizieren. Die Polizei beschreibt den Verstorbenen als zwischen 25 und 40 Jahren alt, schlank, mit dunklen Haaren und einem Drei-Tage-Bart, sowie einer auffällig starken Behaarung am Rücken und den Schultern. Bei der Obduktion wurde zudem ein Stent im Gallengang gefunden.
Am Tag seines Todes trug der Mann helle Socken, weiße Adidas-Turnschuhe, eine dunkle Boxershorts mit Palmen, eine blaugraue Jeans von C&A, ein helles T-Shirt von „Fruit of the Loom“, ein blaues Hemd der Marke „Smog“ und eine dunkelblaue Jacke mit dem Emblem „19EST TM 71“. Personen mit relevanten Informationen werden gebeten, sich bei der Polizei in Hannover unter der Telefonnummer 0511/109-5555 zu melden.