Das Wetter in Niedersachsen zeigt sich in diesem Frühling von seiner launischen Seite. Anstatt warmem Sonnenschein dominieren schwere Regenschauer und Gewitter die Wetterlage im Land. Diese unbeständigen Bedingungen lassen jedoch Experten wie den Meteorologen Dominik Jung zweifeln, ob ein warmer Sommer in Niedersachsen in Aussicht steht.
Die Prognosen für die kommenden Monate lassen wenig Hoffnung auf einen heißen Sommer aufkommen. Der Blick auf die Ensemble-Prognose bis zum 23. März zeigt zwar leichte Temperaturanstiege bis zu etwa 23 Grad, doch ab Mitte Juni zeichnet sich erneut regnerisches Wetter ab. Selbst der Juli könnte laut dem CFS-Modell kälter ausfallen als üblich, mit nur minimalen Temperaturunterschieden zum klimatischen Durchschnitt der letzten Jahrzehnte.
Die Aussichten für den August sind ebenfalls gedämpft, da auch dieser Monat keine deutliche Verbesserung in Bezug auf warmes und sonniges Wetter verspricht. Das CFS-Modell deutet lediglich auf einen trockenen August hin, ohne zu viele oder zu wenige Regentage. Insgesamt lässt die Gesamtvorhersage von Dominik Jung wenig Raum für die Hoffnung auf einen Rekordsommer in Niedersachsen.
Trotz der aktuellen Wetterlage bleibt abzuwarten, ob sich diese Prognosen bewahrheiten werden oder ob möglicherweise noch unerwartete Veränderungen eintreten. In jedem Fall sollten sich Bewohner und Besucher Niedersachsens auf eine wechselhafte und möglicherweise kühlere Sommerzeit einstellen.
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