Polizei setzt Feuerwerk und Luftballons ein, um vermissten autistischen Jungen Arian zu finden

Die verzweifelte Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde setzt unkonventionelle Methoden ein, um den autistischen Jungen zu finden. Einsatzkräfte spielen Kinderlieder, setzen Skybeamer ein und haben bereits Feuerwerk entzündet. Aufgrund von Arians Autismus reagiert er nicht auf Ansprache, was die Suche erschwert. Die Einsatzkräfte haben verschiedene Lockmittel wie Luftballons und Süßigkeiten eingesetzt, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Das Gebiet, in dem Arian zuletzt gesehen wurde, wird intensiv durchsucht. Einige unkonventionelle Maßnahmen wurden ergriffen, darunter die Nutzung von Wildkameras, Drohnen, Hubschraubern und sogar einem Tornado-Flugzeug mit einer Wärmebildkamera. Polizeitaucher haben den nahegelegenen Fluss durchsucht, während Einwohner aufgefordert wurden, ihre Grundstücke zu durchsuchen. Die Polizei äußerte Besorgnis über Arians Gesundheitszustand, da er leicht bekleidet war und niedrige Temperaturen herrschen.

Die Situation wird als äußerst ernst betrachtet, da Arian vermutlich entkräftet ist und nichts gegessen oder getrunken hat. Seine Mutter äußerte sich besorgt über sein Wohlbefinden. Trotz intensiver Bemühungen der Einsatzkräfte und Freiwilligen bleibt Arian weiterhin verschwunden. Die Gemeinschaft hat sich mobilisiert, um bei der Suche zu helfen und hofft darauf, den Jungen sicher nach Hause zu bringen.