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Polizei setzt auf ungewöhnliche Methoden bei Suche nach vermisstem Arian

Die verzweifelte Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde hält seit Montag, dem 22. April 2024, an. Arian, der an Autismus leidet, verließ sein Zuhause in Bremervörde-Elm und lief in Richtung eines nahegelegenen Waldes. Mit den besonderen Herausforderungen, die Arians Autismus mit sich bringt, setzt die Polizei unkonventionelle Methoden ein, um den Jungen zu finden. Da Arian nicht auf Ansprache reagiert, wurden bereits Maßnahmen wie das Abspielen von Kinderliedern und der Einsatz von Skybeamern getroffen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Skybeamern sind Scheinwerfer, die einen Lichtkegel in den Himmel projizieren und die Einsatzkräfte bei der Suche unterstützen sollen.

Im Zuge der intensiven Suche wurden verschiedene Mittel eingesetzt, darunter Feuerwerk, Süßigkeiten, Luftballons, Wildkameras, Drohnen, Hubschrauber, ein Tornado-Flugzeug, Polizeitaucher, Sonarboote und Spürhunde. Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera wurden von einem Tornado-Flugzeug gemacht, um das Waldgebiet genauer zu durchleuchten. Die Suche erstreckt sich auch auf den Fluss Oste, wo Polizeitaucher und ein Sonarboot im Einsatz sind, um alle möglichen Gebiete gründlich zu durchkämmen.

Die Polizei äußerte ihre Besorgnis über die Situation, da Arian nur leicht bekleidet war und die niedrigen Temperaturen sowie der Mangel an Nahrung und Wasser seine körperliche Verfassung beeinträchtigen könnten. In Anbetracht dieser Umstände steht die Suche nach Arian unter enormem Zeitdruck, mit vielen Einsatzkräften und Freiwilligen, die ihr Bestes geben, um den Jungen sicher zu finden. Trotz der intensiven Bemühungen und der Vielzahl an eingesetzten Mitteln bleibt die Lage äußerst ernst, und die Hoffnung auf Arians rasche und unversehrte Rückkehr besteht weiterhin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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