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Polizei in Niedersachsen: Rassismusvorwurf trifft auch die Beamten im Alltag!

Die DPolG Niedersachsen kritisiert die neue Studie über Rassismus in der Polizei als pauschalen Vorwurf, der die ehrliche Arbeit der Beamten in Hannover untergräbt und fordert von der Ministerin Klarheit, um Frustration und Unsicherheit bei den Einsatzkräften zu vermeiden!

Hannover (ots)

Die Wogen schlagen hoch in Niedersachsen! Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat eine brandheiße Stellungnahme zur neuesten Studie der Polizeiakademie über Rassismus in der Polizeiarbeit veröffentlicht, und die Reaktionen sind alles andere als mild. Seit 2021 wird an dieser Untersuchung gearbeitet, und jetzt werden die Resultate veröffentlicht – doch die Art der Diskussion sorgt für Zündstoff!

Die DPolG ist über die gefühlte Stigmatisierung der Polizeibeamtinnen und -beamten empört. „Wir stehen hinter unseren Kolleginnen und Kollegen, die tagtäglich in schwierigen Einsätzen den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit verteidigen! Es ist eine Schande, dass sie immer wieder mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert werden“, erklärt Patrick Seegers, der Landesvorsitzende hierzulande.

Wissenschaft oder Willkür?

Doch der Gewerkschafter hat auch eine klare Botschaft in Bezug auf die Wissenschaftlichkeit der Studie: „Diese wird von uns nicht angezweifelt!“ Die Kritik richtet sich stärker gegen das System, das möglicherweise Schwächen aufzeigt, anstatt die Polizisten pauschal zu verunglimpfen. Es sei unerlässlich, Missstände offen zu benennen, bloß das Bild, das hierbei entsteht, sei alles andere als fair für diejenigen, die tagtäglich ihren Dienst verrichten.

„Diese pauschalen Rassismusvorwürfe bringen nichts als Frust – sie sind nicht nur ungerecht, sondern auch gefährlich für das Vertrauensverhältnis zwischen Polizei und Bevölkerung“, so Seegers weiter. Es ist wichtiger denn je, dass die Betroffenen nicht länger im Schatten stehen, während die Polizei weiterhin an ihrem Image arbeiten muss.

Echte Diskriminierung anerkennen!

Die DPolG weiß, dass Diskriminierungserfahrungen vor allem für Menschen mit dunklerer Hautfarbe oder Migrationshintergrund eine Realität sind, die ernst genommen werden muss. Die Berichte betroffenen Personen, selbst unter Bundestagsabgeordneten, zeigen eindrücklich, dass es hier Handlungsbedarf gibt. Dennoch, so mahnt Seegers, ist es wichtig, auch die Reflexion der Polizeiarbeit nicht zu vernachlässigen: „Wir müssen uns fragen: War unser Verhalten in bestimmten Situationen wirklich angemessen?“

Die aggressive Diskussion über die neue Studie muss ein Ende haben! Seegers fordert von der Ministerin mehr Klarheit – und es ist höchste Zeit, dass auch der Dienstherr die Themen Rechtssicherheit und Unterstützung für die Beamtinnen und Beamten in den Vordergrund stellt. „Wir können keine 100-prozentige Sicherheit garantieren, während die Vorgaben unklar sind und die Beamten gleichzeitig unter dem Druck von Rassismusvorwürfen leiden“, so die erschreckende Realität.

In dieser angespannten Lage wird es immer klarer: Die Polizei ist bereit, sich mit den Problemen auseinanderzusetzen, doch es braucht mehr als Lippenbekenntnisse! Ein starkes, klares Vorgehen ist gefordert, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und das Vertrauen zu fördern – denn nur so kann die Polizeiarbeit effektiv bleiben!

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