Welches Wassereis schmeckt am besten? Testergebnisse zeigen die Gewinner!

Wassereis: Der Geschmackstest

Wenn die Sonne lacht, greifen viele Menschen gerne zu einer erfrischenden Wassereis-Lutscherei. Aber was steckt eigentlich in den bunten Stäbchen? Öko-Test hat 22 verschiedene Sorten genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welche Produkte wirklich überzeugen.

Ein Testsieger ohne Skandale

Testsieger des Tests wurde das Wassereis „Capri-Sun Freezies Orange & Kirsche“ von DMK Eis. Mit der Note „sehr gut“ schnitt dieses Produkt am besten ab, da keine Pestizide oder bedenklichen Inhaltsstoffe enthalten waren. Auch der Zuckergehalt und der Geschmack wurden als positiv bewertet.

Eine weitere Empfehlung aus dem Test ist das „Capri“ von Langnese, hergestellt von Unilever. Obwohl dieses Produkt mit einem hohen Fruchtanteil punktet, wurde der etwas erhöhte Zuckergehalt kritisiert.

Zu viel Zucker im Eis – schlechtes Urteil

Öko-Test legt besonderen Wert auf den Zuckergehalt der Produkte. Wenn dieser den empfohlenen Tagesbedarf überschreitet, wird das Produkt entsprechend abgewertet. Besonders Kinderprodukte, die zusätzlichen Zucker enthalten, werden negativ bewertet, da die WHO davon abrät.

Künstliche Süßungsmittel und fragwürdige Aromen

Einige Produkte schnitten allerdings schlecht ab, darunter die „Paw Patrol Ice Lollies“ von Tedi. Trotz fehlendem Zucker enthielten sie künstliche Süßstoffe und bedenkliche Aromen. Auch der Geschmack fiel durch, was zu einem Gesamturteil von „ungenügend“ führte.

Ein ähnliches Schicksal ereilte die „Nawarra Frostys Ice Pops“, die mit chemischem Geschmack und fragwürdigen Inhaltsstoffen negativ auffielen. Auch hier wurde die Gesamtnote aufgrund der Zusammensetzung des Eises als „ungenügend“ bewertet.

Pestizidspuren in wenigen Eissorten

Positiv ist jedoch, dass nur in wenigen Eissorten Spuren von Pestiziden gefunden wurden. Ein Beispiel ist das „Ja! Sunny’s Orange“ von Rewe, hergestellt von Jacques Eiskrem. Trotz gutem Geschmack wurde das Produkt aufgrund des erhöhten Zuckergehalts und des Pestizidgehalts mit „ungenügend“ bewertet.