Die Hasestraße in Haselünne, die seit Mitte Januar für Autofahrer gesperrt ist, wird saniert, um den Fahrbahnbelag zu erneuern und die Bedingungen für Radfahrer zu verbessern. Die Straße, die die Bundesstraße B213 mit dem Markt verbindet, besteht aus Kopfsteinpflaster und wird nun mit einem 1,50 Meter breiten Streifen in jede Fahrtrichtung aus rötlichen Betonsteinen versehen, um das Fahrradfahren angenehmer und sicherer zu gestalten.
Die Sanierungsarbeiten an der Hasestraße liegen im Zeitplan, und die Freigabe der Straße ist bis zum 24. Mai geplant. Bürgermeister Werner Schräer bestätigte, dass die Arbeiten im Rahmen des Zeitrahmens abgeschlossen werden können. Derzeit werden noch Restarbeiten durchgeführt, wobei besonders das Aushärten des Spezialbetons beachtet werden muss. Dieser muss bis zu 21 Tage ruhen, bevor er von Autos befahren werden kann.
Die Sanierungskosten für die Hasestraße belaufen sich auf etwa 400.000 Euro. Die Arbeiten wurden von der Firma JFB Landschaftsbau aus Berßen ausgeführt, wobei die Hälfte der Kosten durch Leader-Mittel der EU unterstützt wurde. Die Investition in die Straßensanierung zeigt das Engagement für eine verbesserte Infrastruktur und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in Haselünne.