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Unternehmen in der Region äußern Bedenken über Auswirkungen der Energiewende

Die Unternehmen in der Region bewerten die Energiewende zunehmend negativ, wie aus aktuellen Umfragen der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim hervorgeht. Fast 60 Prozent der Unternehmen geben an, dass die Energiewende sich negativ auf ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirkt. Besorgniserregend ist, dass sogar 77 Prozent der Industrieunternehmen diese Einschätzung teilen, was einem Anstieg um 10 Prozent im Vergleich zum Vorquartal entspricht.

In Anbetracht dieser Entwicklung betont die IHK die Verantwortung der Bundesregierung bei der erfolgreichen Transformation der Industrie im Zuge der Energiewende. Es wird darauf hingewiesen, dass die Unternehmen nur dann erfolgreich sein können, wenn sie Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen beziehen können. Die Forderung wird erhoben, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, insbesondere zur Senkung der stark gestiegenen Netzentgelte und zur raschen Umsetzung der vorgeschlagenen Kraftwerkstrategie.

Die steigende Unzufriedenheit der Unternehmen in Bezug auf die Energiewende verdeutlicht die Dringlichkeit von Maßnahmen seitens der Politik, um die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der heimischen Industrie zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Forderungen der Unternehmen Gehör finden und welche konkreten Schritte seitens der Bundesregierung unternommen werden, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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