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Trauer im Zoo Osnabrück: Beliebte Löwin Shaba stirbt mit 23 Jahren an Nierenversagen

Im Zoo Osnabrück hat eine weitere traurige Nachricht die Tierliebhaber erreicht: Die Löwin Shaba ist verstorben, wie der Zoo am Montagabend bekannt gab. Shaba galt mit ihren 23 Jahren als eines der ältesten Löwen-Weibchen in Europa und war eine beliebte Bewohnerin des Zoos. Trotz ihres hohen Alters musste Shaba einer dringend notwendigen medizinischen Behandlung unterzogen werden, bei der sie leider verstarb. Erste Untersuchungen ergaben, dass ihr Tod auf Nierenversagen zurückzuführen ist. Weitere Untersuchungen werden durchgeführt, um die genauen Umstände ihres Todes zu klären.

Der Verlust von Shaba hinterlässt im Löwenhaus des Zoos eine große Lücke, da nun nur noch der Löwenkater Kipangi von ursprünglich sechs Löwen verblieben ist. Die Zoobeamten stehen nun vor der Herausforderung, die Neuorganisation der Löwenhaltung in Angriff zu nehmen. Dafür plant der Zoo sowohl interne als auch internationale Konsultationen, unter anderem mit dem Zuchtbuch, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Im vergangenen März musste bereits der Löwe Mahiri eingeschläfert werden, während vor zwei Jahren die Löwen Nakuru und Amani verstarben.

Der Zoo Osnabrück trauert um Shaba und bemüht sich um eine sorgfältige Planung zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Löwenpopulation im Löwenhaus. Trotz dieser Verluste bleibt der Zoo bestrebt, die artgerechte Haltung und Pflege seiner Tiere zu gewährleisten und setzt sein Engagement für den Schutz bedrohter Tierarten fort. Die Zoobesucher sind eingeladen, sich in Gedenken an Shaba an ihre langjährige Präsenz im Zoo zu erinnern und die Erhaltung der Löwen und anderer Tierarten aktiv zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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