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Tragödie auf dem Firmenparkplatz: Kleinkind im heißen Auto vergessen

Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Frankreich, als ein 16 Monate altes Kleinkind in einem Auto auf einem Firmenparkplatz verstarb, nachdem sein Vater versehentlich vergessen hatte, es in der Kinderkrippe abzugeben. Anstatt das Kind dort zu bringen, fuhr der Mann direkt zur Arbeit und ließ den Jungen im Wagen zurück. Erst am Abend wurde seine Frau alarmiert, als sie den Sohn von der Krippe abholen wollte, ihn aber dort nicht vorfand. Das Kind verbrachte den gesamten Tag unbemerkt im aufgeheizten Auto in der Sonne und konnte nur noch tot von den alarmierten Rettungskräften festgestellt werden.

Die Außentemperaturen von bis zu 22 Grad am Dienstag führten dazu, dass es im Inneren des Fahrzeugs, das abseits jeglichen Schattens geparkt war, auf bis zu 47 Grad heiß werden konnte. Die Eltern wurden von Psychologen betreut, während der Vater mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht wurde. Experten bezeichnen solche Fälle als „Vergessenes-Baby-Syndrom“, bei dem Eltern während einer Autofahrt vorübergehend die Anwesenheit ihres Kindes vergessen können, was jedoch selten schwerwiegende Folgen hat.

Laut dem amerikanischen Psychologieprofessor David M. Diamond, der sich intensiv mit dem Syndrom befasst hat, können Stress, Schlafmangel oder veränderte Routinen Auslöser für das Vergessen des Kindes sein. In solchen Momenten entstehen im Gehirn falsche Erinnerungen, da routinemäßige Handlungen wie die Fahrt zur Arbeit fast automatisch ablaufen. Die genaue Todesursache des Kindes soll durch eine Autopsie ermittelt werden, während die Familie und Angehörige Unterstützung erhalten, um mit diesem tragischen Verlust umzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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