Osnabrück

Tipps zur Steuererklärung 2023: 5 wichtige Punkte im Fokus der Finanzämter

Die Steuererklärung für 2024 steht bevor, und es lohnt sich, einige Punkte genauer zu überprüfen, da die Finanzämter stets darauf achten. Immobilieneigentümer, besonders diejenigen, die vermieten, sollten sich auf Mieteinnahmen, Werbungskosten und Abschreibungen konzentrieren. Neue Vermieter sollten vor allem die Abschreibung im ersten Jahr sorgfältig prüfen, da Fehler häufiger auftreten können.

Für Personen, die regelmäßig über Online-Plattformen wie Vinted, Ebay oder Kleinanzeigen verkaufen, ist es wichtig, genau auf die Angaben zu achten. Das Finanzamt wird informiert, wenn mehr als 30 Verkäufe getätigt oder ein Umsatz von über 2000 Euro erzielt wurde. Bei Vermietungen über Plattformen wie Airbnb gilt dasselbe Prinzip, um gewerbliche Absichten zu überprüfen.

Die Schaffung von Mietwohnraum durch den Bau von Wohnungen ermöglicht eine degressive Abschreibung, die Vermieter begünstigt. Diese Regelung gilt jedoch nur für unbefristete Mietverträge und erfordert genaue Informationen. Bei energetischen Gebäudesanierungen können 20 Prozent der Kosten steuerlich abgesetzt werden, wobei das Finanzamt die Belege genau prüft, um sicherzustellen, dass die Sanierung tatsächlich stattgefunden hat.

Verluste können festgestellt und in späteren Jahren mit zukünftigen Gewinnen aus Kapitalvermögen verrechnet werden. Dieser Prozess wurde vereinfacht, birgt jedoch auch ein erhöhtes Risiko für Steuerhinterziehung. Daher wird auch in diesem Bereich eine genaue Überprüfung durch das Finanzamt erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch erstmaligen Angaben wie Kinderbetreuungskosten, doppelter Haushaltsführung oder Homeoffice, da das Amt möglicherweise zusätzliche Belege anfordert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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