Osnabrück

Spezialisten bereiten Entschärfung von Weltkriegsbombe in Osnabrück vor

Das Geheimnis der Bombe: Eine faszinierende Entdeckung im Stichkanal in Osnabrück

Nach dem Fund eines Blindgängers im Stichkanal in Osnabrück haben Spezialisten begonnen, die Weltkriegsbombe zu entschärfen. Die Evakuierung des Gebiets wurde abgeschlossen, und die Sprengmeister konnten die Bombe aus dem Wasser bergen. Die Entschärfung wird voraussichtlich an Land oder auf dem Boot erfolgen. Die genaue Dauer des Prozesses konnte von der Stadt noch nicht abgeschätzt werden. Die Bombe, eine britische Fünf-Zentner-Bombe, wurde während Sondierungsarbeiten nahe der Schleuse Haste im Stichkanal entdeckt.

Etwa 2.600 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen im Evakuierungsgebiet verlassen. Die Stadt Osnabrück überprüfte sorgfältig, ob alle Anwohner in Sicherheit gebracht wurden. Das betroffene Gebiet um den Stichkanal im Stadtteil Hafen umfasst ungefähr 650 Häuser. Die Evakuierungsmaßnahmen wurden mit Hochdruck durchgeführt, und die Stadt appellierte an die Bürger, das Gebiet rechtzeitig zu verlassen und den Anweisungen zu folgen. Als Evakuierungszentrum wurde das Piesberger Gesellschaftshaus eingerichtet und Busse standen bereit, um bei der Evakuierung zu unterstützen.

Aufgrund der Evakuierung bildeten sich lange Staus in bestimmten Bereichen, und die Stadt forderte die Verkehrsteilnehmer auf, das Gebiet großräumig zu umfahren. Die Bramscher Straße, die Hansastraße und die Pagenstecherstraße blieben befahrbar, während die Römereschstraße und Brückenstraße während der Entschärfung gesperrt wurden. Der Busverkehr war ebenfalls betroffen, und die Stadt gab bekannt, dass während der Entschärfung Umleitungen für die Busse eingerichtet wurden.

Die Deutsche Bahn informierte auf ihrer Homepage über Beeinträchtigungen im Fernverkehr auf dem Abschnitt zwischen Osnabrück und Rheine, wobei alle IC-Züge betroffen waren. Die Fahrgäste wurden aufgefordert, sich vor Reiseantritt über mögliche Verbindungsstörungen zu informieren. Für Bürger, die Fragen hatten oder einen Krankentransport benötigten, wurden Bürgertelefone und Hotlines eingerichtet.

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