Neuer Schub für die Demokratie im Iran: Chamenei eröffnet historische Präsidentenwahl
Eine historische Wahl hat begonnen, als Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei die Präsidentenwahl im Iran eröffnete. Dieser bedeutende Schritt markiert einen neuen Schub für die Demokratie im Land und fordert eine regen Beteiligung der Bürger. Chamenei betonte die Wichtigkeit der Anwesenheit des Volkes, um die „Richtigkeit und Ehrlichkeit des Systems der Islamischen Republik“ zu beweisen. Seine Botschaft wurde mit großer Aufmerksamkeit und Eifer von den Wählern aufgenommen.
Mehr als 61 Millionen Wählerinnen und Wähler sind aufgerufen, einen neuen Regierungschef zu wählen. Die Wahllokale sind bis 18.00 Uhr Ortszeit geöffnet, mit ersten Ergebnissen am folgenden Tag. Diese Wahl folgt auf den tragischen Tod von Amtsinhaber Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz, der das Land erschütterte.
Der Wächterrat, ein mächtiges islamisches Kontrollgremium, hatte nur sechs Kandidaten zugelassen, wobei zwei Bewerber sich zurückgezogen haben. Die Fundamentalisten dominieren die Liste der Kandidaten, darunter der amtierende Parlamentspräsident Mohammed Bagher Ghalibaf und der Hardliner Said Dschalili. Als vielversprechender Herausforderer gilt der moderate Politiker Massud Peseschkian, der auf breite Unterstützung hofft.
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