Osnabrück

Sommer-Ferienpass in Osnabrück: 13.632 Anmeldungen freuen Familien

Der Ferienpass der Stadt Osnabrück erfreute sich in diesem Sommer mit 13.632 Anmeldungen und einer Gesamtteilnehmerzahl von 2.218 großen Zuspruch, da er vom 24. Juni bis 2. August 2024 ein umfangreiches, kostengünstiges Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Familien bot, das durch das Engagement zahlreicher Akteure ermöglicht wurde.

Die Stadt Osnabrück hat in diesem Sommer mit dem Ferienpass-Programm einen bedeutenden Beitrag zur Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen geleistet. Die Anmeldungen stiegen leicht auf insgesamt 13.632, was ein positives Zeichen für die Akzeptanz und das Interesse der Familien darstellt.

Vielfältige Angebote für Groß und Klein

Der Ferienpass, der vom 24. Juni bis zum 2. August 2024 stattfand, bot eine breite Palette an Aktivitäten, die nicht nur für Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 17 Jahren, sondern auch für Familien attraktiv waren. „Die Vielfalt des Angebots sorgt dafür, dass jedes Kind das Passende findet, ohne dass es für die Eltern finanziell belastend wird“, erklärte Wolfgang Beckermann, Erster Stadtrat von Osnabrück.

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Einblick in die besonderen Veranstaltungen

Besonders beliebt war die Kinderstadt im Haus der Jugend, die einen Raum für 120 Teilnehmende eröffnete, um aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung und demokratischen Prozessen teilzunehmen. Ein weiterer Höhepunkt war der Harry-Potter-Tag im Stadtteiltreff Haste, der auf großes Interesse stieß, da 95 Anmeldungen auf nur 30 Plätze trafen.

Ein älteres Fortbewegungsmittel sorgte ebenfalls für Begeisterung: Der „Waldbühnen-Express“ der Dampflokfreunde Osnabrück ermöglichte Familien einen Ausflug zur Waldbühne Melle, um das Stück „Die Schule der magischen Tiere“ zu erleben.

Beliebte Klassiker und neue Formate

Die Ferienpass-Klassiker, wie Eseltrekking und Besuche bei Polizei und Feuerwehr, erfreuten sich ebenfalls großer Beliebtheit. Innovative Formate, darunter Workshop-Angebote für kreatives Arbeiten, standen ebenso auf dem Programm. Initiativen wie „Backen wie die Hauselfen“ zeugten von der großen Flexibilität der Organisatoren, insbesondere nach der Schließung des Ostbunkers.

Ein weiterer spannender Programmpunkt war die fünftägige Hütten- und Budenstadt im Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink, die nicht nur den Zusammenhalt stärkte, sondern auch den Kindern die Möglichkeit gab, ihre kreativen Fähigkeiten ausleben zu können.

Engagement und Gemeinschaftsgeist

Die erfolgreiche Durchführung des Ferienpass-Programms war nur durch das Engagement vieler Freiwilliger und Hauptamtlicher möglich. Auch Michaela Teuber, die das Programm bereits seit drei Jahren koordiniert, hob die Bedeutung der Gemeinschaft hervor: „Ohne die zahlreichen Unterstützer wäre dieses breitgefächerte Angebot nicht umsetzbar gewesen.“

Eine positive Bilanz und Ausblick

Die Statistiken zeigen, dass 53 Prozent der Teilnehmer Mädchen und 47 Prozent Jungen waren. Ein erfreulicher Aspekt ist zudem, dass jede angefragte Begleitung für Teilnehmende mit Beeinträchtigung ermöglicht werden konnte, was die Inklusion in das Programm verdeutlicht.

Die Bonus-Card, die zahlreiche Vergünstigungen in verschiedenen Freizeitstätten bot, wurde rund 6.500 Mal verkauft. Dieses Angebot unterstreicht den Willen der Stadt, auch sozial schwächeren Familien einen Zugang zu Freizeitangeboten zu ermöglichen.

Insgesamt zeigt der Ferienpass Osnabrück, wie wichtig und wertvoll solche Programme für die Gemeinschaft sind. Sie ermöglichen nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche, sondern fördern auch den Zusammenhalt innerhalb der Familien und des Stadtteils. Die positiven Rückmeldungen und steigenden Anmeldezahlen lassen auf eine weitere Fortsetzung des Programms hoffen.

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