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Ryanair-Flugchaos: Passagiere stundenlang an Bord – Kritik an Krisenmanagement

Ein deutscher Urlauber erlebte einen zehn Stunden langen Flug-Albtraum auf dem Weg nach Mallorca. Ursprünglich sollte die Ryanair-Maschine von Osnabrück-Münster nach Palma nur zwei Stunden dauern, endete jedoch in einer zehnstündigen Tortur. Das Flugzeug musste aufgrund eines heftigen Unwetters nach Barcelona umgeleitet werden, was angesichts der starken Regenfälle und Überflutungen am Flughafen von Palma verständlich war.

Der Passagier kritisierte jedoch das Krisenmanagement von Ryanair, da nach der Umleitung der Flug in Barcelona festsaß. Obwohl es in Ordnung war, dass das Flugzeug aufgrund von Sicherheitsbedenken umgeleitet wurde, war die folgende Behandlung der Passagiere unzureichend. Die Fluggäste mussten stundenlang an Bord bleiben, wobei nur eine der Toiletten benutzbar war. Zur Verärgerung des Urlaubers wurden Getränke nur gegen Bezahlung angeboten, was er als unangemessen empfand.

Nachdem die Maschine schließlich nach zehn Stunden Verspätung nach Palma geflogen war, empörte sich der Passagier über die Handlungsweise der Airline. Er beschuldigte Ryanair der Nötigung und Körperverletzung, da die Passagiere unnötigerweise so lange an Bord festgehalten wurden.

Ein Sprecher von Ryanair verteidigte die Entscheidung, die Passagiere an Bord zu behalten, bis sich die Wetterbedingungen verbesserten. Er entschuldigte sich bei den Passagieren für die Unannehmlichkeiten und betonte, dass die Situation von höherer Gewalt bestimmt wurde. Ryanair bot an, die Kosten für Getränke und Speisen zu erstatten, die während des Fluges angeboten wurden.

Trotz der Entschuldigung des Unternehmens blieb der Urlaub für den Passagier aus NRW von einem bitteren Beigeschmack geprägt. Er forderte eine würdevolle Behandlung der Passagiere in solchen Situationen und kritisierte das Management von Ryanair und dem Flughafen Barcelona. Berichte weiterer Fluggäste beklagten ebenfalls das unzureichende Krisenmanagement der Airline und des Flughafens.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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