Osnabrück

Radboulevard am Hauptbahnhof Osnabrück: Kosten explodieren um 12 Prozent – Fertigstellung erst Winter 2025?

Der Bau des Radboulevards in Osnabrück sorgt weiterhin für Diskussionen, insbesondere hinsichtlich der Kosten und der Verzögerungen. Ursprünglich waren Kosten in Höhe von 1,09 Millionen Euro für das Projekt veranschlagt worden, die sich jedoch mittlerweile auf insgesamt 1,59 Millionen Euro erhöht haben. Eine Kostenteilungsvereinbarung mit der OPG trägt zusätzlich 450.000 Euro bei, um die erforderlichen Anpassungen am Bahnhofsvorplatz zu finanzieren. Die Finanzierung wird durch einen bewilligten Förderantrag sowie Co-Finanzierungen sichergestellt. Insgesamt beläuft sich die finanzielle Unterstützung auf 1,3 Millionen Euro aus dem „Stadt und Land“-Programm.

Die Kostensteigerung von rund 650.000 Euro wird durch verschiedene Faktoren verursacht. Zusätzliche Maßnahmen wie die Installation eines Leitsystems, die Verfestigung der Verkehrsänderung in der Bruchstraße und die dauerhafte Gestaltung der Grünfläche führen zu erheblichen Mehrausgaben. Der Austausch des Steuergeräts der Signalanlage sowie die Optimierung der Straßenbeleuchtung tragen ebenfalls zu den erhöhten Kosten bei.

Die Verzögerung des Bauprojekts führt dazu, dass die Fertigstellung des Radboulevards erst Ende 2025 erwartet wird, was eine Herausforderung für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen darstellt. Derzeit herrscht Chaos auf der Baustelle, während verschiedene Bauarbeiten parallel durchgeführt werden, um die Infrastruktur für den Radverkehr zu verbessern. Dennoch sind die Bemühungen zur Finanzierung und Umsetzung des Projekts in vollem Gange, um die Mobilität in Osnabrück langfristig zu fördern und zu verbessern.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 187
Analysierte Forenbeiträge: 37

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"