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Neues Arbeitszeitmodell im Klinikum Osnabrück: Vier Tage arbeiten, drei Tage frei für mehr Mitarbeiterzufriedenheit

Das Klinikum Osnabrück hat kürzlich die Vier-Tage-Woche als neues Arbeitszeitmodell eingeführt. Dies ermöglicht den Mitarbeitern, ihre täglichen Arbeitszeiten zu verlängern und dafür mehr freie Tage zu erhalten. Das Konzept wurde zunächst als Modellprojekt im Pflegeteam der Station 19.1, der Spezialstation für Erkrankte nach einem Schlaganfall, eingeführt.

Die Einführung der Vier-Tage-Woche wurde von Frans Blok, dem Geschäftsführer des Klinikums, mit dem Ziel der Mitarbeiterzufriedenheit begrüßt. Die Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung soll es den Mitarbeitern ermöglichen, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren und gleichzeitig zur Förderung der Gesundheit, sowohl physisch als auch mental, beitragen.

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Das neue Arbeitszeitmodell stieß auf positive Resonanz bei den Mitarbeitern, wobei rund 40 Prozent des Pflegepersonals auf der Station 19.1 sich für die Vier-Tage-Woche entschieden haben. Die längere tägliche Arbeitszeit bietet Vorteile in der Patientenversorgung und ermöglicht eine effizientere Arbeitsorganisation im Team.

Der Modellversuch auf der Station 19.1 ist zunächst bis zum Jahresende geplant. Bei erfolgreicher Umsetzung wird das Klinikum erwägen, die Vier-Tage-Woche auch in anderen Abteilungen einzuführen, um die Arbeitszufriedenheit weiter zu steigern und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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