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Neuer Diakon Matthias Wachau verstärkt Seelsorge-Team im Klinikum Osnabrück

Neuzugang im Seelsorge-Team des Klinikums Osnabrück

Das Seelsorge-Team des Klinikums Osnabrück hat eine Veränderung erfahren. Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Osnabrück hat Diakon Matthias Wachau als Nachfolger von Diakon Horst Betzold berufen, der in den Ruhestand gegangen ist. Wachau war zuvor als Krankenhausseelsorger im Christlichen Kinderhospital (CKO) und dem Marienhospital tätig und leitete eine Anlaufstelle für Strafgefangene und Haftentlassene in Celle. Zusammen mit einem fünfköpfigen Team bietet Wachau nun seine Dienste auf insgesamt 4 Stationen im Klinikum an.

Ursprünglicher Beruf und Werdegang

Ursprünglich aus Georgsmarienhütte stammend, war Wachau nach seiner schulischen Ausbildung zunächst als Gärtner tätig, bevor er ein religionspädagogisches Studium abschloss und als Diakon in Bremen arbeitete. Seine Erfahrung in der Anlaufstelle für Haftentlassene prägte seinen seelsorgerischen Ansatz. Durch eine berufsbegleitende Ausbildung zum Klinikseelsorger entwickelte er sein seelsorgerisches Fachwissen weiter.

Die Bedeutung der Seelsorge

Die Seelsorge im Klinikum Osnabrück wird als unverzichtbarer Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung angesehen. Sowohl für Patienten, deren Familien als auch für das Personal spielt sie eine wichtige Rolle. Unabhhängig von religiösen Hintergründen oder Glaubensüberzeugungen stehen die Seelsorgerinnen und Seelsorger allen zur Verfügung. In einer Zeit des technologischen und medizinischen Fortschritts bleibt die menschliche Zuwendung eine bedeutende Ergänzung zu den medizinisch-pflegerischen Leistungen des Klinikums.

Offenheit und Netzwerken in der Seelsorge-Arbeit

Matthias Wachau legt Wert auf Offenheit in seiner Arbeit und ermutigt Patienten sowie Angehörige dazu, ihre Gedanken und Gefühle frei auszusprechen. Diese Offenheit wird oft als unterstützend empfunden. Die Fähigkeit, sich in das Team einzufinden und Kontakte zu knüpfen, bezeichnet er als wichtigen Aspekt der Seelsorge-Arbeit. Die Rufbereitschaftseinsätze haben ihn dabei unterstützt, diese Verbindung zu seinen Kollegen zu stärken und als Ansprechpartner präsent zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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