Osnabrück

Neuer Bischof im Osnabrücker Dom: Ein Sauerländer übernimmt das Amt

Neuer Bischof für das Bistum Osnabrück

Das Bistum Osnabrück hat einen neuen Bischof – Karl-Heinz Meier, der aus dem Sauerland stammt und eine beeindruckende kirchliche Laufbahn vorweisen kann. Nach dem Abitur im Jahr 1982 trat Meier in die Benediktiner-Abtei Königsmünster in Meschede ein. Im Laufe der Jahre übernahm er verschiedene Ämter, darunter das des Abts seines Klosters im Oktober 2001. Zudem war er als Offizial im Kirchengericht des Erzbistums Paderborn tätig und diente als Weihbischof seiner Heimatdiözese, bevor er 2021 Richter am höchsten Kirchengericht der Apostolischen Signatur in Rom wurde.

Vorstellung und Ankündigung im Osnabrücker Dom

Die Nachricht über die Wahl von Karl-Heinz Meier wurde von Weihbischof Johannes Wübbe im vollbesetzten Osnabrücker Dom verkündet. Anschließend stellte sich der designierte Bischof und Professor für Kirchenrecht der Öffentlichkeit vor. Das Domkapitel wählte Meier aus drei vom Papst vorgeschlagenen Kandidaten als Nachfolger von Bischof Franz-Josef Bode, der im März zurückgetreten war.

Eine berufene Herausforderung

In einer emotionalen Ansprache im Dom drückte Meier seine Verbindung zu Papst Franziskus aus und versprach, in seinem neuen Amt die Zeichen der Zeit zu erkennen, aus der Kraft des Evangeliums zu handeln und zur Einheit der Kirche beizutragen. Als „Sauerländer“ bezeichnet, betonte Meier die vermeintlichen Eigenschaften seiner Heimatregion und lud die Gläubigen ein, ihn und seine Arbeit zu beobachten und zu unterstützen.

Die offizielle Amtseinführung von Karl-Heinz Meier als neuer Bischof des Bistums Osnabrück ist für nach den Sommerferien geplant und wird im Dom zu Osnabrück stattfinden. Währenddessen wird das Bistum weiterhin von Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Wübbe geleitet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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