Osnabrück

Neuer Benediktinermönch: Dominicus Meier wird Bischof von Osnabrück

Nach mehr als einem Jahr seit dem Rücktritt von Bischof Bode hat das Bistum Osnabrück endlich einen Nachfolger gefunden. Dominicus Meier, ein Benediktinermönch mit Doktortitel, wurde als neuer Bischof von Osnabrück ernannt. Meier ist derzeit Weihbischof im Erzbistum Paderborn und stammt aus dem Sauerland. Er hat nach seiner Priesterweihe einen Doktor in Theologie erlangt und im Kirchenrecht gearbeitet. Neben seiner Tätigkeit in Paderborn ist er stellvertretender Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz und arbeitet am Obersten Gericht im Vatikan mit.

In seiner Begrüßungsrede betonte Meier, dass er als ein Zuhörender zu den Menschen komme und ihre Sorgen, Nöte und Ängste verstehen lernen wolle. Er lobte das Engagement vieler Ehrenamtlicher in der Kirche von Osnabrück und bekundete seinen Wunsch, sich als Pilger dem Bistum anzuschließen, um an der gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, bezeichnete die Ernennung von Dominicus Meier als eine ausgezeichnete Entscheidung und zeigte sich zuversichtlich, dass Meier als Bischof den Menschen offen und unterstützend begegnen werde.

Meier wurde vom Domkapitel aus drei Kandidaten ausgewählt, nachdem der Papst den Vorschlägen zugestimmt hatte. Die offizielle Amtseinführung des neuen Bischofs soll zeitnah nach den Sommerferien in einem feierlichen Gottesdienst im Osnabrücker Dom stattfinden. Meier tritt die Nachfolge von Bischof Bode an, der im März 2023 zurückgetreten war. Bode war der erste deutsche Bischof, der sein Amt im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche aufgegeben hatte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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