OsnabrückWirtschaft

Neue Verdichterstation im Erdgasfeld Rehden genehmigt – Investition von 100 Millionen Euro

Investition in die Zukunft: Neuer Ausbau der größten Erdgasförderanlage in Westeuropa.

Auf dem Gelände des Erdgasfelds in Rehden (Landkreis Diepholz) erhält eine neue Verdichterstation grünes Licht für den Bau. Die Station wird das geförderte Erdgas komprimieren, um Druckverluste auszugleichen und das Volumen zu regulieren. Diese Erweiterung ist Teil des Netzentwicklungsplans Gas 2022-2032 und wurde von der Bundesnetzagentur als notwendig bestätigt. Die Investitionssumme beläuft sich auf über 100 Millionen Euro, und die Bauarbeiten sollen innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein. Der Gasspeicher Rehden zählt mit einem Volumen von 3,9 Milliarden Kubikmetern zu den größten Erdgasspeichern in Westeuropa.

Die Füllstände des Gasspeichers in Rehden sind seit November rückläufig, liegen jedoch durchschnittlich noch über 90 Prozent. Dieser kann nun wieder Erdgas in das Netz einspeisen und es auch speichern. Die neue Verdichterstation wird dazu beitragen, die Effizienz und Kapazität des Gasspeichers zu optimieren. Die bestehende Infrastruktur wird somit modernisiert und an die aktuellen Anforderungen angepasst.

Die Genehmigung des Baus der Verdichterstation in Rehden ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Erdgasinfrastruktur in der Region. Die Investitionen und Maßnahmen im Rahmen des Netzentwicklungsplans tragen dazu bei, die Sicherheit und Effizienz der Erdgasversorgung langfristig zu gewährleisten. Mit der Fertigstellung der Verdichterstation wird die Versorgung mit Erdgas in der Region nachhaltig gesichert und weiterentwickelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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