Der Bund übernimmt 50 Prozent der Wirtschaftlichkeitslücke in Höhe von 5,3 Millionen Euro für die Glasfaseranschlüsse von Schulen und Kliniken im Landkreis Osnabrück. Zusätzlich hat das Land eine Ko-Finanzierung von 25 Prozent beantragt, während die restlichen 25 Prozent, also 1,325 Millionen Euro, vom Landkreis selbst getragen werden. Die Baumaßnahmen, die im Februar 2022 begannen, sind inzwischen komplett abgeschlossen. Die Glasfaseranschlüsse gehen zurück auf eine Ausschreibung, die die Firma EWETEL für alle Losen gewinnen konnte. Diese Anschlüsse wurden Ende 2022 sowie Anfang 2023 in Betrieb genommen.
Besonders hervorzuheben ist, dass echte Glasfaser-Direktanschlüsse installiert wurden, die nicht über Verteiler, sondern direkt auf die Hauptleitungen der EWETEL geschaltet sind. Dies bietet zahlreiche Vorteile: Die Bandbreite bleibt konstant verfügbar, die Uploadraten sind hoch, und Störzeiten werden minimiert. Außerdem können Sicherheitslösungen wie DDos-Schutz einfach hinzugebucht werden. Dieses Projekt zielt darauf ab, die digitale Infrastruktur für Schulen und Kliniken erheblich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Digitalisierung, insbesondere nach den Erfahrungen während der Pandemie, zu reagieren. Weitere Informationen sind in einem Bericht auf www.landkreis-osnabrueck.de zu finden.