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Kanadischer Basket-ball-Bundestrainer überwindet Depressionen: Herberts offene Worte und Erfolg

Auswirkungen psychischer Gesundheit im Sport

Der Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert hat kürzlich in einem bemerkenswert offenen Interview über seine Erfahrungen mit Depressionen gesprochen. Diese brisante Thematik wirft ein Licht auf die oft tabuisierte Diskussion über psychische Gesundheit im professionellen Sport. Herbert betonte, wie wichtig es sei, Hilfe zu suchen und über diese belastenden Themen zu sprechen, anstatt sie zu verdrängen.

Während Herbert in seiner Zeit als Chefcoach beim DBB-Team überraschend Weltmeister wurde, berichtete er von dunklen Phasen in seiner Vergangenheit. Insbesondere im Herbst 2010, als er noch für die Skyliners aus Frankfurt arbeitete, erlebte er eine schwere depressive Episode, die dazu führte, dass er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste.

Mut zur Verletzlichkeit

Trotz erheblicher Schamgefühle und falschem Stolz war Herbert bereit, sich seiner psychischen Gesundheit zu stellen und die notwendige Unterstützung anzunehmen. Er enthüllte, dass Alkohol in dunklen Phasen dazu gedient hatte, den Schmerz zu betäuben und zu vergessen. Diese ehrliche Offenbarung zeigt, wie wichtig es ist, sich seinen inneren Kämpfen zu stellen und nicht in schädliche Verhaltensweisen zu flüchten.

Der Weg zur Genesung war für Herbert nicht einfach, aber seine Bereitschaft, über seine Erfahrungen zu sprechen, trägt dazu bei, das Bewusstsein für psychische Gesundheit im Sport zu schärfen. Es ist ein Aufruf an Sportler und Trainer, sich ihrer emotionalen Gesundheit bewusst zu sein und die nötige Unterstützung zu suchen, um auch in schwierigen Zeiten mental stark zu bleiben.

Ein neuer Fokus auf Wohlbefinden im Sport

Die mutige Offenheit von Gordon Herbert markiert einen wichtigen Schritt in Richtung eines offeneren Dialogs über psychische Gesundheit im professionellen Sport. Die gezeigte Verletzlichkeit und der Mut, über persönliche Kämpfe zu sprechen, senden eine Botschaft der Hoffnung an andere, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen. Es ist an der Zeit, dass der Sportsektor eine umfassendere und unterstützende Herangehensweise an das Wohlergehen seiner Athleten und Trainer entwickelt, um eine gesündere Umgebung für alle Beteiligten zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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