Der Buchsbaumzünsler, ein gefräßiger Kleinschmetterling aus Ostasien, der sich seit 2006 in Deutschland ausgebreitet hat, bereitete Gartenbesitzern wie Astrid Kup erhebliche Probleme. In ihrem Garten in Uetersen fielen ihre 150 Buchsbäume den Raupen des Buchsbaumzünslers zum Opfer, die das Blattwerk angriffen und zum Absterben brachten. Um gegen diese Plage anzugehen, gründete Kup die Facebook-Gruppe „Zusammen gegen den Zünsler“ und wurde im Laufe der Zeit zu einer Expertin für die Bekämpfung dieses Schädlings.
Die Bekämpfungsmethode, die Astrid Kup entwickelte, um den Buchsbaumzünsler zu besiegen, basiert auf einer Kombination biologischer Mittel. Sie begann mit dem Einsatz von Xentari, einem biologischen Insektizid auf Bacillus thuringiensis-Basis, das die Raupen effektiv abtötet. Zur Sicherheit wiederholte sie diesen Schritt alle paar Wochen und verwendete zusätzlich „be-leaf-it“ und Neemöl, um eine Generation des Zünslers zu bekämpfen.
Obwohl Vögel und Wespen den Buchsbaumzünsler ebenfalls als Nahrungsquelle entdeckten, sah Kup die Notwendigkeit, die Bekämpfungsmethode kontinuierlich anzuwenden, um die Schädlingspopulation zu kontrollieren. Sie betonte, dass eine flächendeckende Bekämpfung des Zünslers erforderlich sei, da die Falter aus der Nachbarschaft einflögen. Trotz der finanziellen Erschwinglichkeit der Mittel appellierte sie an andere Buchsbaumfans, sich aktiv an der Erhaltung dieser Kulturgüter zu beteiligen, da der Buchsbaum für sie untrennbar mit dem Norden verbunden sei.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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