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Internationale Studierende treffen auf deutsche Unternehmen: Einblick in den Arbeitsmarkt

Berichte von internationalen Alumni über ihren Berufsweg, Gespräche mit regionalen Unternehmen und Tipps rund um Lebenslauf, Bewerbung und Recruiting standen im Mittelpunkt einer Veranstaltung an der Hochschule Osnabrück. Am Donnerstag, den 23. Mai, hatten 39 internationale Studierende aus 15 Fachrichtungen die Gelegenheit, sich über den Berufseinstieg in Deutschland zu informieren. Vertreter von acht Unternehmen der Fördergesellschaft der Hochschule boten in Kleingruppen Austauschmöglichkeiten an. Dabei wurde unter anderem erläutert, worauf Recruiter bei Bewerbungen achten und welche Qualifikationen entscheidend sind. Auch das neue „Welcome & Connect Center Osnabrück“ der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land (WIGOS) waren an den Gesprächen beteiligt.

Die Veranstaltung „International Students meet Business“ wurde von Kerstin Frodl vom Center for International Students der Hochschule Osnabrück als vollen Erfolg bezeichnet. Es war wichtig für die Studierenden, die Möglichkeiten für einen Arbeitsplatz in der Region zu erkennen. Jan Lukaßen, Leiter der Hochschulförderung und Initiator der Veranstaltung, betonte, dass nicht nur die Studierenden vom Austausch profitieren, sondern auch die Unternehmen viel aus den Gesprächen mitnehmen konnten. Das Ziel war es, Austauschmöglichkeiten zu schaffen und Barrieren zwischen Unternehmen und potenziellen Arbeitnehmern abzubauen.

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Für die Studierenden bot das Veranstaltungsformat eine gute Gelegenheit, mehr über den deutschen Arbeitsmarkt zu erfahren. Sie konnten direkt mit Recruitern und Unternehmen in Kontakt treten, Tipps für Bewerbungen und den Berufseinstieg erhalten sowie wichtige Erfahrungen sammeln. Ein Highlight war für viele die Möglichkeit, von internationalen Alumni Ratschläge für den Karriereweg zu erhalten. Dabei wurde auch die Bedeutung der deutschen Sprache für den Berufseinstieg hervorgehoben.

Die Veranstaltungsreihe „International Students meet Business“ findet im Rahmen des vom DAAD geförderten FIT-Projekts statt. Das Ziel dieses Projekts ist es, den Studienerfolg internationaler Studierender zu verbessern und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt zu fördern. Ein Schlüsselaspekt besteht darin, internationale Studierende während ihres Studiums dazu zu ermutigen, Praxiserfahrungen zu sammeln, die ihnen nach ihrem Abschluss zugutekommen können. Es wird angestrebt, die Peer-to-Peer-Ebene für internationale Studierende zu stärken und ein Netzwerk von Unternehmen aufzubauen, um ihnen Karriereperspektiven zu eröffnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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