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History Forum Osnabrück: Gender und Vielfalt in der Geschichtsbildung

„Geschlecht und Vielfalt – Relevanz für die Osnabrücker Gemeinschaft“

Am 17. Juni ab 17 Uhr lädt die Didaktik der Geschichte der Universität Osnabrück zum diesjährigen History Forum Osnabrück ein. Dieses Event in der Schlossaula widmet sich aktuellen Themen der Geschichts- und Erinnerungskultur sowie der historischen Bildung in einer vielfältigen Gesellschaft. Besonders im Fokus stehen Gender und Vielfalt, die mit Gästen aus der Wissenschaft diskutiert werden. Die Veranstaltung bietet der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, teilzunehmen und mitzudiskutieren.

Prof. Dr. Lale Yildirim betont die Bedeutung des History Forums Osnabrück als Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und der breiten Öffentlichkeit. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Martin Lücke von der Freien Universität Berlin. Auf dem Podium werden neben Prof. Lücke auch David Gasparjan und Ella Malin Visse vertreten sein. Felix Wurm, Mitglied im Sozial- und Gesundheitsausschuss der Stadt Osnabrück, wird die Diskussion moderieren.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt darauf, wie Gender und Vielfalt die politischen und gesellschaftlichen Diskurse prägen und oft kontrovers diskutiert werden. Prof. Lale Yildirim macht deutlich, dass Bildungseinrichtungen wie Universitäten und Schulen nicht geschlechtsneutral sind und nach wie vor geschlechtsspezifische Zuschreibungen fördern, die das historische Denken beeinflussen. Es wird betont, dass eine Auseinandersetzung mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt entscheidend ist, um Diskriminierung zu vermeiden und historische Analysen zu verbessern.

Das History Forum Osnabrück lädt die Teilnehmer ein, über die Chancen und Herausforderungen der historischen Bildung und Partizipation in einer pluralen Gesellschaft nachzudenken. Im Mittelpunkt stehen dabei die Potenziale, die mit einer gendersensiblen Bildung einhergehen. Durch die thematische Fokussierung auf Gender und Vielfalt sollen Leerstellen geschlossen und ein offener Dialog gefördert werden, um zu einer inklusiven und vielfältigen Gesellschaft beizutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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