NordfrieslandOsnabrück

Finanzielle Herausforderungen für medizinisches Versorgungszentrum auf Pellworm

Finanzierung des ärztlichen Versorgungszentrums bringt Pellworm viel Geld ein

Die Insel Pellworm in Nordfriesland investiert beträchtliche Summen in ihr gemeindeeigenes medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Im vergangenen Jahr belief sich der Zuschussbedarf auf etwa 35.000 Euro, während in den Vorjahren sogar mehr als 100.000 Euro erforderlich waren. Obwohl die ärztliche Versorgung nicht zu den Aufgaben der Gemeinde gehört, wie Bürgermeisterin Astrid Korth (SPD) betont, wird dennoch viel Geld in das MVZ gesteckt.

Der Pellwormer MVZ-Geschäftsführer Uwe Kurzke betont, dass die Suche nach einem eigenständigen Arzt, der auf der Insel mit ca. 1200 Einwohnern und zahlreichen Touristen praktiziert, äußerst schwierig ist. Trotz der Bemühungen scheint es nahezu unmöglich zu sein, einen geeigneten Mediziner zu finden. Laut Kurzke gibt es keine vergleichbare Einrichtung, die finanziell ausgeglichen arbeitet.

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Die finanzielle Unterstützung des MVZ auf Pellworm ist von großer Bedeutung, da sie die Gesundheitsversorgung der Bewohner und Besucher der Insel sicherstellt. Die Investitionen tragen dazu bei, dass medizinische Leistungen in einer abgelegenen Gemeinde wie Pellworm zugänglich bleiben und die Gesundheit der Bevölkerung geschützt wird. Trotz der Herausforderungen, einen Arzt zu finden, zeigt die Gemeinde ihre Entschlossenheit, die ärztliche Versorgung aufrechtzuerhalten.

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