HarzOsnabrück

Effektive Schweinevertreibung in Walkenried: Rinder als Geheimwaffe

Wildschweine werden seit etwa einem Jahr in Walkenried im Harz-Ort von Rindern vertrieben. Gemeindebürgermeister Lars Deiters hat diese Maßnahme als erfolgreich bezeichnet und plant, sie fortzusetzen. Die Anwesenheit der Rinder hat Unruhe in ein Wald- und Wiesenstück in der Nähe des Ortsteils Wieda gebracht, was den Wildschweinen anscheinend nicht gefällt. Obwohl die Ergebnisse bisher nicht messbar sind, deutet alles darauf hin, dass die Wildschweinrotten kleiner geworden sind und seltener auftauchen.

In diesem Jahr waren die Rinder noch nicht auf der Fläche, da nicht genügend Gras gewachsen ist. Ende des Monats ist geplant, Samen auszusäen, um die Rinder wieder einzusetzen. Die Wildschweine haben den Ortsteil Wieda schon seit Jahren beschäftigt, besonders auf einer großen Fläche in Ortsnähe. Aufgrund der Nähe zum Ort durften die Wildschweine jedoch nicht gejagt werden. Um das Problem zu lösen, wird Harzer Höhenvieh mehrmals im Jahr dort geweidet.

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Die Anwesenheit des Viehs soll die Wildschweine stören und damit für Ordnung sorgen. Zuvor wurden Bäume auf der verwilderten Fläche gefällt, um Platz für die Rinder zu schaffen und den Wildschweinen gleichzeitig Versteckmöglichkeiten zu nehmen. Die Maßnahmen, Rinder zur Vertreibung von Wildschweinen einzusetzen, zeigten bisher vielversprechende Ergebnisse und werden in Walkenried weiterhin verfolgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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