OsnabrückPolitik

E-Scooter Regelungen für Osnabrück: Neue Abstellplätze geplant

Die Gruppe FDP/UWG plant, am Mittwoch (05.06.) im Ausschuss für Feuerwehr und Ordnung einen Änderungsantrag zum Thema „Umgang mit E-Scootern in Osnabrück“ vorzulegen. Ihr Ziel ist es, eine verbesserte und geordnete Abstellsituation für die etwa 600 E-Scooter des Anbieters TIER in Osnabrück zu schaffen.

Oliver Hasskamp, Vorsitzender des Ausschusses für Feuerwehr und Ordnung, erklärt, dass sie gemeinsam mit dem einzigen E-Scooter-Anbieter eine verbesserte Abstellsituation anstreben. Dies soll dazu beitragen, die Situation für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Langfristig sollen markierte Abstellplätze in ganz Osnabrück eingerichtet werden, insbesondere an wichtigen Punkten wie Bushaltestellen, Schulen, Hochschulen und Krankenhäusern.

Ein zentraler Aspekt des Änderungsantrags ist die Zusammenarbeit mit TIER an einem neuen Vertrag, der sich an den Regelungen der Stadt Heilbronn orientiert. In Heilbronn gibt es über 20 Sharingstationen für E-Scooter und andere Elektrofahrzeuge im Innenstadtbereich. Parken außerhalb dieser Stationen und einer 100-Meter-Pufferzone ist dort verboten. Zudem soll Ökostrom für den Betrieb der E-Roller genutzt werden, um den Umweltaspekt zu unterstützen.

Dr. Thomas Thiele, Gruppenvorsitzender, betont, dass ihr Antrag über den ursprünglichen Antrag von Grüne/SPD/Volt hinausgeht. Sie streben eine Regelung im Einvernehmen mit dem Anbieter an, um den Bürgerinnen und Bürgern von Osnabrück auch zukünftig eine Vielzahl von Fortbewegungsmöglichkeiten anzubieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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