OsnabrückSport

Djokovic siegt im Fünf-Satz-Krimi bei den French Open: Rekord eingestellt und Adrenalin pur!

Der Tennis-Weltranglistenerste Novak Djokovic gewann bei den French Open in einem spannenden und denkwürdigen Fünf-Satz-Krimi gegen den Italiener Lorenzo Musetti. Der 37-jährige Serbe sicherte sich den Sieg in der dritten Runde knapp, nachdem er seinen ersten Matchball um 3:06 Uhr morgens verwandelte. Djokovic musste hart kämpfen und benötigte viereinhalb Stunden, um ins Achtelfinale einzuziehen, wo er auf den Argentinier Francisco Cerundolo treffen wird.

Nach dem intensiven Match zeigte sich Djokovic voller Adrenalin und konnte kaum glauben, dass er bald schlafen gehen sollte. Stattdessen äußerte er die Absicht, an einer Party teilzunehmen, sollte es eine geben. In einem Interview auf dem Court Philippe Chatrier lobte er Musetti für sein unglaubliches Spiel und Respekt. Trotz eines Rückstands von 1:2 nach Sätzen gegen den stark spielenden Italiener, gelang es Djokovic, das Match zu drehen und am Ende eine beeindruckende Leistung zu zeigen.

Mit diesem Sieg erreichte Djokovic seinen 369. Grand-Slam-Match-Sieg und stellte somit den Rekord der Tennislegende Roger Federer aus der Schweiz ein. Darüber hinaus hat Djokovic mit seinen 24 Grand-Slam-Turniersiegen bereits Legenden wie Federer und Rafael Nadal aus Spanien übertroffen.

Vor seinem ersten Aufschlag bei den French Open hatte Djokovic erklärt, dass er mit „kleinen Erwartungen und großen Hoffnungen“ in das Turnier starte. In dieser Saison hat er noch nicht seinen üblichen Rhythmus gefunden und kein Turnier gewonnen, was ihn beeinflusst hat. Djokovic hofft, dass der Sieg gegen Musetti ihm neuen Schwung und Selbstvertrauen für das kommende Turnier in Paris verleihen wird.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"