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Die Lange Nacht der Ateliers: Kunst, Kultur und Entdeckungen in Osnabrück

Am 8. Juni wird Osnabrück erneut zum Schauplatz der Langen Nacht der Ateliers. Von 18:00 bis 24:00 Uhr öffnen über 100 Künstlerinnen und Künstler ihre Türen in 31 Ateliers und präsentieren ihre Werke. Zudem werden Werke an 10 Litfaßsäulen ausgestellt. Die Veranstaltung, organisiert vom Projektbüro im Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück, zeigt die Vielfalt und den Reichtum der lokalen Kunstszene auf.

Um den Besuch der verschiedenen Ateliers zu erleichtern, wird den Gästen ein Shuttleservice mit vier Linien geboten. Die Busse fahren alle 45 Minuten und ermöglichen den Besuchern, bequem von einem Atelier zum nächsten zu gelangen. In diesem Jahr nehmen auch junge Ateliergemeinschaften teil, darunter die ehemalige Zahnärztin Karin Otten, die nun als Bildhauerin tätig ist und faszinierende Bronze- und Holzkonstruktionen schafft. Patricia Mersinger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur, betont die Bedeutung dieser Veranstaltung, um Menschen die Vielfalt der Ateliers in ihrer Nähe zu präsentieren.

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Kulturdezernent Wolfgang Beckermann zeigt sich begeistert von der Langen Nacht der Ateliers: „Ich finde, es ist ein sehr schönes Format, und es ist sehr motivierend, dass man wieder gemeinsam unterwegs sein kann.“ Ein Highlight der Veranstaltung ist der Besuch im Kulturhaus, wo Studierende des Instituts für Kunst ihre Arbeiten zum Thema „Orte des Friedens“ präsentieren. Die Ausstellung bietet eine Möglichkeit, die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen zu erleben. Zudem dienen die Schaufenster von 16 Geschäften in der Bierstraße und Krahnstraße als öffentliche Galerien, in denen zusätzliche Werke bewundert werden können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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