Moderne Kinderserien präsentieren immer häufiger extrem schlanke Hauptcharaktere, was zu einer Veränderung der Körperform bei Neuauflagen älterer Sendungen führt. Ein Beispiel ist die Neuauflage von „Biene Maja“ im Jahr 2013, bei der die Biene selbst dünnere Proportionen aufwies, was damals in den Medien für Diskussionen sorgte.
Dieser Trend zeigt sich auch bei anderen Kinderserien wie „Winx Club“, „Kim Possible“ und „Dora the Explorer“. Charaktere wie Dora und die Winx-Feen wurden im Laufe der Zeit schlanker gestaltet, während Kim Possible von Anfang an eine schmale Taille hatte. Die übermäßig dünnen Figuren präsentieren unrealistische und ungesunde Schönheitsideale, besonders für Mädchen.
Studien haben gezeigt, dass 50 Prozent der dargestellten weiblichen Körper in Kinderserien unrealistisch sind, im Gegensatz zu lediglich 6 Prozent bei männlichen Figuren. Diese Darstellungen können negative Auswirkungen auf Kinder haben, da sie ihre Vorbilder oft im Fernsehen suchen, wie eine Statista-Umfrage zeigt, bei der 73 Prozent der Kinder angaben, ihre Idole im Fernsehen zu sehen.
Eine weitere Studie belegt, dass Kinder durch Medieninhalte, insbesondere durch Figuren in Serien und Filmen, stark beeinflusst werden. Diese Darstellungen können als Schönheitsideale wahrgenommen und im Unterbewusstsein verankert werden, was zu gestörtem Essverhalten führen kann. Um Kinder zu schützen, ist es wichtig, dass sie einen Ansprechpartner für Medieninhalte haben, der sie über die Themen der Sendungen aufklärt und gemeinsam mit ihnen die Inhalte reflektiert.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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