Nach über vier langen Jahren Bauzeit ist die Sanierung der Rheiner Landstraße endlich abgeschlossen. Die Gruppe FDP/UWG hat jedoch kritische Ansichten über die Dauer des Projekts. Ursprünglich war die Fertigstellung für Ende 2023 geplant, wurde aber bereits vor Baubeginn auf Juni 2024 verschoben, obwohl der zweite Bauabschnitt kleiner war als der erste. Der Gruppenvorsitzende, Dr. Thomas Thiele, erinnert daran, dass im vergangenen Jahr der Eindruck entstand, dass nur selten gearbeitet wurde – im Dezember war beispielsweise keine Bautätigkeit zu erkennen.
Dr. Thiele sieht die Kritik der Industrie- und Handelskammer bestätigt, die die Baustellensituation in Osnabrück als „unhaltbar“ bezeichnete. Er fordert, dass zukünftige Ausschreibungen realistischere Bauzeiten festlegen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Bauunternehmen würden gerne großzügig bemessene Bauzeiten annehmen, da sie dadurch flexibler in der Mitarbeiterplanung sind.
Die Gruppe FDP/UWG hofft, dass die Planungsfehler der Vergangenheit mit dem neuen Stadtbaurat vermieden werden können. Es bleibt zu hoffen, dass die Beendigung der Bauarbeiten an der Rheiner Landstraße zu einer verbesserten Verkehrssituation in Osnabrück führt.
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