Bombenentschärfung in Hannover: Die Sicherheitsmaßnahmen waren erfolgreich
In einer erfolgreichen Operation wurden etwa zwei Dutzend alte Weltkriegsgranaten in Hannover gesprengt. Die Sprengung fand am Dienstagabend statt, und rund 850 Anwohner konnten nach einer Evakuierung sicher in ihre Häuser zurückkehren. Die Autobahn A2, die während der Aktion gesperrt war, wurde nach Abschluss der Sprengung wieder für den Verkehr geöffnet.
Die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes begannen ihre Arbeit auf dem Gelände der Stadtgärtnerei im Stadtteil Bothfeld. Es gab jedoch Zwischenfälle, als unbefugte Personen den Sperrbereich betraten, was zu Verzögerungen führte. Eine Feuerwehr-Drohne wurde eingesetzt, um die Situation zu überblicken, bevor das grüne Licht für die Sprengung gegeben wurde. Diese Verzögerungen führten zu Staus auf den Umleitungsstraßen, insbesondere auf der A352.
Die Granaten wurden während Sondierungsarbeiten in der Nähe der Autobahn entdeckt. Es ist nicht das erste Mal, dass solche Funde gemacht wurden, da Ende Mai bereits eine ähnliche Evakuierung in diesem Gebiet stattfand. Die Sicherheitsmaßnahmen in Hannover haben sich als erfolgreich erwiesen, da keine Verletzungen gemeldet wurden und die Anwohner sicher evakuiert und zurückgebracht werden konnten.