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Vermissen Sie Arian? Eltern geben Tipps für die Suche nach dem 6-jährigen Abenteurer

Die Eltern des vermissten Arian (6) halten an der Hoffnung fest, ihren Sohn wiederzufinden. Sie äußerten ihren Dank an alle Helfer, die an den Suchmaßnahmen beteiligt waren, und gaben wertvolle Ratschläge zur Suche nach dem Sechsjährigen. Arians Verschwinden aus Bremervörde am 22. April löste eine intensive Suchaktion aus, bei der insgesamt rund 800 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, THW und Bundeswehr beteiligt waren.

Die Eltern von Arian sind überzeugt, dass ihr Sohn möglicherweise ein großes Abenteuer erleben wollte. Sie betonen, dass Arian aufgrund seiner Fähigkeiten im Klettern und seiner Energie in der Lage sein könnte, weite Strecken zurückzulegen oder erhöhte Aussichtspunkte zu erklimmen. Die Rettungskräfte und ein Vermisstenexperte schließen keine Option aus und appellieren an die Bevölkerung, achtsam zu sein.

Es wird darauf hingewiesen, dass Arian aufgrund seiner Autismuserkrankung wahrscheinlich keine typischen Hilferufe von sich geben wird. Daher sind besondere Maßnahmen erforderlich, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Eltern und Rettungskräfte haben mit verschiedenen Methoden, wie Ballons, Süßigkeiten und einem Feuerwerk, versucht, Arian aus einem möglichen Versteck herauszulocken.

Die Eltern von Arian bitten nicht nur die Bewohner in Elm, sondern auch in benachbarten Gemeinden wie Estorf, Kranenburg, Oldendorf, Burweg bis Hechthausen, ihre Anwesen regelmäßig zu durchsuchen. Unkonventionelle Verstecke wie Misthaufen, große Rohre oder Dachböden könnten ebenfalls in Betracht gezogen werden. Die Anteilnahme in der Region ist groß, was sich unter anderem in Aktionen wie gebastelten Kleeblättern mit der Botschaft „Arian, bitte komm schnell nach Hause!“ zeigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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