Das GFL2-Auftaktspiel der Oldenburg Knights gegen die Cottbus Crayfish endete unerwartet mit einem Abbruch kurz vor der Halbzeitpause. Zu diesem Zeitpunkt führten die Knights bereits mit 21:0. Ein heftiges Gewitter zwang die Veranstalter, das Spiel zu unterbrechen. Nach dem vorzeitigen Ende des Spiels stand die Frage im Raum, ob eine Wiederholung des Spiels möglich sei. Eine solche Wiederholung könnte die Oldenburger Ritter aufgrund der hohen Kosten des 1000 Kilometer langen Trips nach Cottbus einen fünfstelligen Betrag kosten.
Gemäß den Aussagen des Knights-Geschäftsführers Holger Völling hätte ein Abbruch zu diesem Zeitpunkt normalerweise eine Wiederholung des Spiels zur Folge gehabt. Dennoch entschieden sich die Gastgeber gegen eine solche Wertung und streben stattdessen ein neues Spiel an. Der genaue Termin für die Wiederholung stand zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht fest. Als potenzielle Nachholtermine wurden der 13./14. Juli und der 14./15. September vorgeschlagen.
Die unerwartete Wetterunterbrechung wird für die Oldenburger finanzielle Konsequenzen haben, insbesondere bei einer erneuten Reise nach Cottbus. Der ursprüngliche Trip war mit Kosten in Höhe von rund 10.000 Euro verbunden. Als Nächstes treten die Knights gegen die Langenfeld Longhorns in Nordrhein-Westfalen an. Trotz der unglücklichen Umstände beim Spiel gegen die Cottbus Crayfish bleiben die Oldenburg Knights zuversichtlich und bereiten sich auf die kommenden Herausforderungen in der GFL2 vor.
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