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Spannung und Kampf um die Playoffs: Basketball-Bundesliga führt Play-in-Spiele ein

Neue Herausforderungen: Spannende Vorqualifikation in der Basketball-Liga

In einer bemerkenswerten Neuerung wird die Basketball-Bundesliga diese Saison erstmals eine Vorqualifikation für die Playoffs einführen und Play-in-Spiele veranstalten. Dieser Schritt soll für mehr Spannung sorgen und die Attraktivität der Spiele steigern. Die Entscheidung wurde nach eingehender Überlegung getroffen, ohne die NBA direkt zu kopieren, die bereits positive Erfahrungen mit einem ähnlichen Modus gemacht hat. Auch in der Euroleague wird mittlerweile nach diesem Prinzip gespielt.

Das Verfahren der Vorqualifikation ist recht simpel: Die Mannschaften auf den Plätzen Sieben (Bonn), Acht (Ludwigsburg), Neun (Oldenburg) und Zehn (Hamburg) werden in drei Spielen gegeneinander antreten. Das Team mit der besseren regulären Saisonbilanz genießt dabei den Heimvorteil. Der Sieger des Duells zwischen Bonn und Ludwigsburg qualifiziert sich direkt für die Playoffs, während der Verlierer gegen den Gewinner des Spiels zwischen Oldenburg und Hamburg noch eine weitere Chance bekommt. Im entscheidenden dritten Spiel am Donnerstag wird dann der achte und letzte Teilnehmer für die Playoffs ermittelt.

Die bereits feststehenden qualifizierten Teams wie der FC Bayern München, Alba Berlin, Niners Chemnitz, ratiopharm Ulm, Würzburg Baskets und Rasta Vechta haben dank der Vorqualifikation einige zusätzliche Tage zur Regeneration. Neben einer potenziellen Steigerung der sportlichen Attraktivität erhofft sich die Liga durch die zusätzlichen Spiele auch finanzielle Einnahmen. Die Einführung der Vorqualifikation und Play-in-Spiele zeigt, dass die Basketball-Bundesliga kontinuierlich nach neuen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sucht und sich an etablierten Ligen wie der NBA orientiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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