Die Dammermann-Hauenschild- und Hermine-Kölschtzky-Stiftung haben das neue Wohnprojekt an der Hannah-Arendt-Straße offiziell eröffnet. Bereits seit dem 1. März haben 37 Mieter, darunter 19 Kinder und Jugendliche, in zwölf Parteien Einzug gehalten. Das Grundstück des Wohnprojekts umfasst 2046 Quadratmeter Erbpacht-Fläche und bietet 1107,30 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche. Die Sozialwohnungen sind barrierefrei, einige auch rollstuhlgerecht, mit Größen zwischen 59,50 und 104,60 Quadratmetern und Kaltmieten von 6 Euro pro Quadratmeter für neun Wohnungen sowie 7,50 Euro für drei weitere.
Besonders bemerkenswert ist die Einrichtung von drei Senioren-Wohngemeinschaften mit jeweils ca. 105 Quadratmetern Wohnfläche, in denen je vier Senioren zusammenleben können. Das Konzept des Wohnprojekts basiert auf Idealen wie Selbstverwaltung, Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und Solidarität. Die Dammermann-Hauenschild-Stiftung fungiert als Bauherr und Eigentümer, wobei die Hermine-Kölschtzky-Stiftung das Projekt mit 300.000 Euro gefördert hat. Die Stadt Oldenburg gewährte zusätzlich einen Zuschuss von 216.000 Euro für das dreigeschossige Gebäude auf dem 2.046 Quadratmeter großen Grundstück.
Die Gesamtkosten des Wohnprojekts beliefen sich auf 2.850.000 Euro, einschließlich einer großen PV-Anlage und einem 42 Quadratmeter großen Gemeinschaftsraum mit vollständiger Ausstattung. Die Eröffnung des Projekts wurde von Hermann Möhlenkamp, Vorstand der Dammermann-Hauenschild-Stiftung, geleitet, der betonte, dass die Hausgemeinschaft den Namen „Gemeinsam am Bahndamm“ gewählt hat. Sowohl Haus als auch Garten werden von der Hausgemeinschaft eigenverwaltet, im Einklang mit dem solidarischen Prinzip der Stiftungen, in dem alle Generationen friedlich unter einem Dach zusammenleben.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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