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Rückkehr der \ Polarstern\ : Expedition enthüllt Klimawandel in der Ostantarktis

Erkenntnisse aus der Ostantarktis: Forschung am Meeresgrund und Klimawandel-Prognosen | NDR.de

Das Forschungsschiff „Polarstern“ kehrte nach mehr als einem halben Jahr von seiner Expedition in der Ostantarktis zurück und ist nun im Heimathafen Bremerhaven angekommen. Die Gletscher der Ostantarktis gelten im Vergleich zu denen im Westen als relativ stabil. Dennoch zeigen sich auch dort die Folgen des Klimawandels. Warmes Wasser erreicht bereits den Denman-Gletscher, was zu einem Anstieg des globalen Meeresspiegels führt, wie Oliver Esper, Co-Fahrtleiter der Expedition, bestätigte.

Während der Expedition nahmen die Forschenden Proben vom Meeresgrund in der Antarktisregion. Die Sedimentkerne sollen Informationen über die Strömungsverhältnisse in der Erdgeschichte liefern. Die Lage des Antarktischen Zirkumpolarstroms in der Ostantarktis der letzten 800.000 Jahre kann anhand der Sedimentkerne beschrieben werden. Die gewonnenen Daten sollen zukünftig genauere Vorhersagen zum Anstieg des Meeresspiegels ermöglichen.

Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist derzeit für planmäßige Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Bremerhavener Lloyd-Werft. Im Juni soll es zu seinem nächsten Einsatz in der Arktis auslaufen. In früheren Missionen, darunter der „Mosaic-Expedition“ in der Arktis, war die „Polarstern“ bei über 130 Missionen im Einsatz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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