Oldenburg

Prozess um versuchten Mord: Spannung vor Urteilsverkündung in Delmenhorst

Ein schockierender Vorfall ereignete sich in Delmenhorst, als eine Frau vor den Augen ihrer Kinder angeschossen wurde. Der mutmaßliche Täter könnte ihr Ex-Mann sein, der den Anschlag angeordnet haben soll. Das Landgericht Oldenburg plant, am kommenden Montag das Urteil zu verkünden.

Prozessauftakt ohne Aussage der Angeklagten

Zu Beginn des Prozesses im August 2023 schwiegen sowohl der Ex-Mann des Opfers, 35 Jahre alt, als auch der mutmaßliche Schütze, 42 Jahre alt, zu den Vorwürfen. Beide wurden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in den Gerichtssaal geführt und zeigten während der Anklageverlesung wenig Reaktion.

Anklage wegen versuchten Mordes und Anstiftung

Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten versuchten Mord und Anstiftung zur Tat vor, Motiv sei angeblich Eifersucht gewesen. Der Ex-Mann soll laut Anklage geplant haben, seine Ex-Frau zu töten, und suchte dafür Hilfe bei einem Freund. Dieser soll schließlich das Attentat im Februar 2023 in Delmenhorst verübt haben, während die Frau mit ihren Kindern im Auto saß.

Frau überlebt schwer verletzt

Obwohl die Frau schwer verletzt wurde, überlebte sie den Kopfschuss. Laut Gericht traf sie sich mit ihrem Ex-Mann, um die Kinder zu übergeben, während der eigentliche Täter im Büro wartete, um ein Alibi vorzutäuschen. Der Prozess am Landgericht Oldenburg umfasste elf Verhandlungstage, und beiden Angeklagten droht lebenslange Haft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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