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Poetikgespräche mit Tamara Bach: Jugendbuchautorin im Rampenlicht

Die diesjährigen Oldenburger Poetikgespräche über Kinder- und Jugendliteratur sind auf das Werk der Schriftstellerin Tamara Bach ausgerichtet. Ihr Debüt „Marsmädchen“ wurde mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis sowie dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt sie 2021 den James Krüss Preis für ihr beeindruckendes literarisches Schaffen. Bach wird am 12. Juni im Wilhelm13 mit dem Oldenburger Literaturwissenschaftler Thomas Boyken über ihre Bücher und ihre Rolle als Autorin sprechen und Passagen aus ihren Texten vorlesen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und Eintrittskarten können auf der Internetseite des Literaturhauses reserviert werden.

Die Oldenburger Poetikgespräche über Kinder- und Jugendliteratur, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität, reflektieren die gesellschaftliche Funktion von Kinder- und Jugendliteratur. Ähnlich wie Literatur für Erwachsene spiegeln auch diese Werke gesellschaftliche und politische Diskussionen wider. Die Gespräche im Literaturhaus programmieren berücksichtigen den Zwiespalt zwischen künstlerischem Anspruch und pädagogischer Verantwortung von Kinder- und Jugendliteratur und diskutieren ihre Relevanz für die Gesellschaft.

Tamara Bach, geboren 1976 in Limburg an der Lahn, ist bekannt für ihre präzisen Beobachtungen. In ihren Büchern fängt sie das Lebensgefühl von Jugendlichen authentisch, eindringlich und mit viel Humor ein. Die Poetikgespräche versprechen also nicht nur einen Einblick in Bachs Werk, sondern auch eine spannende Diskussion über die Funktion von Kinder- und Jugendliteratur in der heutigen Gesellschaft.

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