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Mutter überlebt Schießattacke: Schockierende Gerichtsszenen enthüllt in Delmenhorst

Nach einem traumatischen Vorfall Anfang des Jahres 2023 in Delmenhorst standen nun der Ehemann und ein Freund vor Gericht, angeklagt für einen Angriff, bei dem die Ehefrau des Mannes angeschossen wurde. Die Tat geschah, als die Frau mit ihren drei Kindern auf dem Weg zum Jugendamt war und aus nächster Nähe angeschossen wurde. Der Ehemann, heute 37 Jahre alt, soll den Angriff geplant haben, da er die Lebensentscheidungen seiner Ex-Frau nicht akzeptierte. Bereits Monate zuvor hatte er nach einem Auftragsmörder gesucht. Der 43-jährige Freund griff letztendlich im Februar 2023 zur Waffe, um die Frau zu töten, die jedoch dank einer Not-OP überlebte.

Vor Gericht wurde beiden Angeklagten eine Haftstrafe von 14 Jahren auferlegt. Die Strafe wurde am oberen Strafrahmen festgelegt, da es nur vom Zufall abhing, dass die Nebenklägerin nur leicht verletzt wurde. Trotzdem konnten die Tatwaffe nicht gefunden werden, und das Urteil basierte auf Indizien. Dem Hauptangeklagten wurde versuchter Mord in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen, während dem Freund Anstiftung zur Tat zur Last gelegt wurde. Das Gericht war beeindruckt von der Ruhe und Würde, die die Frau während des Prozesses zeigte, als sie den beiden Tätern gegenübersaß.

Das Verhalten der Angeklagten im Gerichtssaal sorgte jedoch für Schock und Unverständnis. Der Schütze zeigte wiederholt ein respektloses Verhalten, indem er lächelte und die Urteilsbegründung scheinbar nicht ernst nahm. Der Richter musste sogar mehrmals eingreifen, um den Angeklagten zur Ruhe zu rufen. Ebenso beklagenswert war das Verhalten der Familie und Freunde der Täter, die nach dem Urteil das Gericht mit lauten Beschimpfungen verließen. Es wurde deutlich, dass keinerlei Reue seitens der Täter und ihrer Unterstützer gezeigt wurde. Die Möglichkeit zur Revision des Urteils steht den beiden Männern noch offen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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