KulturOldenburg

Inventur vor dem Gildefest: Schätze und Traditionen der Wildeshauser Schützengilde geprüft

Geheimnisse und Überraschungen des Inventars der Gilde enthüllt

Vor Pfingsten ist es Tradition bei der Schützengilde in Wildeshausen, das gesamte Inventar zu erfassen und zu prüfen. Hierbei werden Fahnen, Pokale, Kutschen und andere Besitztümer der Gilde auf ihren Zustand und ihre Vollständigkeit überprüft. Der Prozess der Erfassung wird von einem Inventarausschuss unter der Leitung von Thomas Seyffart und Major Heinrich Hüls durchgeführt, um sicherzustellen, dass alles für das anstehende Gildefest bereit ist.

Während der Überprüfung des Inventars zeigte sich, dass einige Stücke reparaturbedürftig waren. So wurden beispielsweise zwei Teile identifiziert, die Schäden aufwiesen und daher zur Reparatur gebracht wurden. Der Nolte-Pokal von 1830, aus dem das neue Schafferpaar traditionell den Schaffertrunk trinkt, war ebenfalls Teil des zu zählenden Inventars.

Inzidenztracker

Besondere Aufmerksamkeit wurde den Kompaniefahnen, Tragegurten und einer Tischglocke mit Ständer im Trauzimmer geschenkt. Letztere war erst am Tag zuvor während einer Veranstaltung im Rathaussaal im Einsatz. Während der Himmelfahrtsversammlung erfuhr der zukünftige Oberst Friedrich Ahlers über die anstehende Schafferwahl und wer André Pavel in dieser Position nachfolgen wird. Es ist üblich, dass der abgehende Schaffer das Inventar offiziell übergibt und sicherstellt, dass es gut gepflegt und gewartet wird, um es im nächsten Jahr in einwandfreiem Zustand weiterzugeben.

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