Seit Tagen wird in Bremervörde, Niedersachsen, der sechsjährige Arian vermisst und die Familie sowie Rettungskräfte setzen alles daran, ihn zu finden. Unterschiedliche Strategien werden angewandt, darunter die Absage der Müllabfuhr in der Hoffnung, den Jungen in einer Mülltonne zu entdecken. Es wurden Feuerwerk, Süßigkeiten und Luftballons eingesetzt, aber bisher blieb die Suche erfolglos. Parallelen werden zu einem ähnlichen Vermisstenfall von Joe aus Oldenburg vor zwei Jahren gezogen, der glücklicherweise ein Happy End hatte.
Trotz intensiver Bemühungen blieben auch die leisen Suchmethoden ohne Ergebnis. Die Polizei informierte, dass Arian Autist ist und nicht auf Ansprachen reagiert. Rund 200 Soldaten suchten in kleinen Gruppen mit Nachtsichtgeräten, jedoch ohne neue Spuren zu entdecken. Die Einsatzkräfte setzen weiterhin alles daran, den verschwundenen Jungen zu finden.
In Bezug auf den Vermisstenfall Joe aus dem Sommer 2022 gab es ebenfalls beunruhigende Parallelen, einschließlich des Engagements von freiwilligen Helfern. Die anstrengende Suche nach dem damals Achtjährigen endete nach acht Tagen, als Joe lebend gefunden wurde. Sein Entdeckungsort war nur wenige hundert Meter von seinem Zuhause entfernt. Trotz seiner Unterkühlung blieb er äußerlich unversehrt.
Die Suche nach Arian wurde mit zusätzlicher Unterstützung der Bundeswehr verstärkt, und trotz des bisher erfolglosen Ausgangs setzen die Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer ihre Anstrengungen fort. Die Polizei ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf und betont, dass die Suche ohne Unterlass weitergeführt wird, da jede Möglichkeit genutzt werden muss, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist.
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