Oldenburg

Gefährliche Situation für Radler in Wildeshausen: Tempo 20 gefordert!

Kampf um mehr Sicherheit: Die Wildeshauser Initiative für Radverkehr fordert Tempo 20 in der gefährlichen Verkehrssituation in Zwischenbrücken, während Radler täglich um ihr Leben fürchten!

Die Verkehrssituation in Wildeshausen ist ein wahrer Albtraum für Radfahrerinnen und Radfahrer! Am notoriousen Ort Zwischenbrücken sind alltägliche Gefahren an der Tagesordnung. Frank Poppe, ein prominentes Mitglied der Wildeshauser Initiative für Radverkehr (WIR), erhebt erneut die Stimme und fordert eine drastische Reduzierung der Geschwindigkeit auf 20 km/h. Ist die Stadt endlich bereit, diese hitzigen Forderungen zu hören?

Jeden Tag mischen sich Radfahrer auf den Gehwegen, rasen in falscher Richtung und bringen nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch die Fußgänger, die versuchen, sich durch das Chaos zu navigieren. So auch an diesem Morgen, als Poppe und seine Mitstreiter im Eiscafé an der Westerstraße zusammenkamen, um ihre Besorgnis zu besprechen. Niemand kann die unhaltbare Situation länger ignorieren!

Auf zur „Critical Mass“-Tour!

Ein klares Zeichen setzen wird die bevorstehende „Critical Mass“-Tour am Freitag, dem 1. November. Die WIR lädt alle Wildeshauser herzlich ein, um 18 Uhr am Bahnhof zu erscheinen. Unter dem Motto „Macht den Verkehr sicherer für alle“ wird die Initiative auf die fahrlässige Vernachlässigung des Radverkehrs hinweisen, vor allem im Kontext des Klimawandels. Und wie es sich für eine richtige Halloween-Feier gehört: Die Teilnehmer sind aufgefordert, sich zu verkleiden und ihre Fahrräder spooky zu dekorieren!

Die Idee ist einfach, aber kraftvoll: Durch bunte Kostüme und geschmückte Fahrräder soll auf die „grauenhafte“ Verkehrssituation aufmerksam gemacht werden. Wer könnte da schon widerstehen?

Unzumutbare Zustände seit Jahren!

Die WIR ist seit Jahren aktiv, um die katastrophalen Bedingungen in Zwischenbrücken zu verbessern! Vor rund sechs Jahren brachten die Radfahrer einen bedeutenden Vorschlag ein: die Verlängerung der verkehrsberuhigten Zone von der Huntestraße über Zwischenbrücken. Doch der Baudezernent Manfred Meyer erklärte, dass dies aufgrund des Busverkehrs nicht machbar sei. Eine Kerkesituation, die die Radler weiter frustriert!

Um der drohenden Gefahren entgegenzutreten, wurden kürzlich Schilder aufgestellt, die das Überholen von Fahrrädern untersagen. Doch die WIR hat beobachtet, dass nicht alle Autofahrer sich an diese Regel halten. Eine abenteuerliche Situation für die Radlerinnen und Radler, die sich darauf verlassen, sicher fahren zu können. Einige fordern, die Geschwindigkeit auf 20 km/h zu reduzieren. Doch die Bürokratie hat sich bisher gegen diese Veränderung gesperrt!

Laut Lena Depken von der Stadtverwaltung gibt es keine öffentliche Stellungnahme der Polizei inspezieren, die die brisante Lage vor Ort überprüft hat. Doch trotz der Gefahr ist die Polizei der Meinung, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung nicht gerechtfertigt sei, da es an einer „besonderen Umstände“ wie einer erhöhten Unfallrate fehle. Ein weiterer Rückschlag für die Radfahrer!

„Die Radler sind unter Druck“, beklagt Frank Poppe und beschreibt die angespannte Situation. Viele Radfahrer trauen sich nicht, auf die Fahrbahn zu wechseln, da die Autos oft dicht über sie hinwegrasen. Die Angst ist berechtigt! Poppe fordert eine grundlegende Umgestaltung: von getrennten Wegen bis hin zu einer Einbahnstraßenregelung zwischen den Brücken. Ohne konkrete Maßnahmen wird die Situation in Zwischenbrücken zum ständigen Risiko für die Radler!

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