Die Zukunft des Galeria-Kaufhauses in Oldenburg steht fest. Nach intensiven Verhandlungen hat der Insolvenzverwalter grünes Licht für die Übernahme gegeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erleichtert und freuen sich über diese positive Wendung. Das Warenhaus gehört zu den Standorten, die nun doch weitergeführt werden. Vorher war es auf der Schließliste aufgrund von Eigentümer-Zugeständnissen.
Eigentümer-Zugeständnisse
Die Gläubigerversammlung hat dem Insolvenzplan zugestimmt, was zur Rettung des Kaufhauses beigetragen hat. Es gab intensive Verhandlungen, um Oldenburg von der Liste der schließbaren Filialen zu streichen. Die Eigentümer mussten weitere Zugeständnisse machen, besonders in Bezug auf die Miete, um eine Einigung zu erzielen. Letztendlich konnte eine Vereinbarung getroffen werden, die die Übernahme ermöglichte.
Insolvenzantrag und Übernahme
Galeria hatte Anfang des Jahres Insolvenz angemeldet, was bereits die dritte Insolvenz in kurzer Zeit war. Aufgrund eines vorherigen Verfahrens fiel der geplante Rettungsanteil weg, was zu Unsicherheit führte. Doch die neuen Eigentümer zeigten Zuversicht und kündigten an, zahlreiche Filialen weiterführen zu wollen. Das Unternehmen wird zukünftig unter dem Namen „Galeria“ ohne den Zusatz „Karstadt Kaufhof“ geführt. Die Übernahme des Oldenburger Standortes wurde als große Erleichterung aufgenommen.
Die Mitarbeiter und die Innenstadt können aufatmen, da das Kaufhaus vorerst gerettet ist. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich das Geschäftsmodell entwickeln wird und welche Verbesserungen im Einkaufserlebnis umgesetzt werden. Die Zukunft von Galeria scheint vorerst gesichert zu sein, was für alle Beteiligten eine positive Nachricht ist.
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