In Nordenham gab es einen Vorfall, bei dem eine 30-jährige Fußgängerin bei einem Zusammenstoß mit einem E-Scooter schwer verletzt wurde. Die beiden jugendlichen Fahrerinnen, 13 und 15 Jahre alt, waren gemeinsam auf dem E-Scooter unterwegs, was jedoch nicht erlaubt war. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Fußgängerzone in der Innenstadt, als die Mädchen gegen einen Bordstein fuhren, das Gleichgewicht verloren und daraufhin gegen die Fußgängerin stießen. Die Fußgängerin erlitt schwere Kopfverletzungen und musste von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei hat Ermittlungen gegen die beiden Fahrerinnen eingeleitet, die nun wegen fahrlässiger Körperverletzung beschuldigt werden. Zudem wird dem Verdacht nachgegangen, dass der E-Scooter möglicherweise technisch manipuliert war, was dazu geführt haben könnte, dass die Mädchen zu schnell unterwegs waren. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat angeordnet, den E-Scooter zu beschlagnahmen, um weitere Untersuchungen durchzuführen.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Risiken im Zusammenhang mit der unerlaubten Nutzung von E-Scootern, insbesondere wenn diese von Jugendlichen gefahren werden. Es unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Verkehrsregeln und Vorschriften, um die Sicherheit von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen der Polizei weitere Einzelheiten über den Unfall und die Umstände des Vorfalls ans Licht bringen werden.
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